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Opernhaus

Die Theater Chemnitz sind ein Fünfspartentheater Oper, Philharmonie, Ballett, Schauspiel und Figurentheater. Das Chemnitzer Opernhaus ist die Hauptspielstätte des Theaters Chemnitz. Das Haus wurde von 1906 bis 1909 in Chemnitz errichtet, der Architekt war Richard Möbius. Es befindet sich auf dem Theaterplatz, zwischen den angrenzenden Bauten des König-Albert-Museums und der Petrikirche.

(Foto: Nasser Hashemi)

Kontakt

Opernhaus
Die Theater Chemnitz
Theaterplatz 2
D-09111 Chemnitz

Telefon: +49 (0)371 6969-5
Fax: +49 (0)371 6969-699
E-Mail: tickets@theater-chemnitz.de

 


Bewertungschronik

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Oper

Der Bajazzo

Drama in einem Prolog und zwei Akten von Ruggero Leoncavallo

Premiere: 15.11.2025

Wie viel Mensch steckt in einem Künstler? Wie viel echtes Leben fließt in eine Bühnenshow ein? Mit seinem Meisterwerk Der Bajazzo hat Ruggero Leoncavallo ein packendes Drama voller Leidenschaft, Intrigen, Verzweiflung und Melancholie erschaffen, das mit seiner thrillerartigen Handlung, großen emotionalen Bandbreite und eindringlichen Musik durch Mark und Bein geht. In einer Spieldauer von weniger als eineinhalb Stunden durchlebt eine Gruppe von Zirkusartisten sämtliche menschliche Tragödien, die man sich nur vorstellen kann: Liebe, Eifersucht, Rache, Verrat … Dabei verschwimmen die Grenzen von Kunst und Realität, bis die Figuren selbst nicht mehr wissen, ob sie sich noch in ihrer Abendvorstellung oder schon zurück auf dem grausamen Boden der Tatsachen befinden. Wenn sich der immer rasanter werdende Strudel der großen Gefühle schließlich in zwei Morden auf offener Bühne entlädt und der Bajazzo ruft „Die Komödie ist aus!“, bleibt in der plötzlichen Stille nach dem Fallen des Vorhangs nur die erschrockene Frage: War das nun echt oder doch nur gespielt?

Inszenierung: Luise Kautz
Bühne: Valentin Mattka
Video: Judith Selenko
Kostüme: Charlotte Werkmeister
Chor: Stefan Bilz
Dramaturgie: Friederike Pank

Aufführung in italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Altersempfehlung: 14+
Einführung: 30 min vor Beginn jeder Vorstellung

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Ballett

Der blaue Vogel oder Die Suche nach dem Glück

Ballett von Sabrina Sadowska nach Maurice Maeterlinck

Geburtstagsparty bei der Sängerin und Schauspielerin Georgette Leblanc. Sie alle sind gekommen: Oscar Wilde, Stéphane Mallarmé, Claude Debussy, Sarah Bernhardt und natürlich auch Maurice Maeterlinck, mit dem sie seit längerem liiert ist. Der erfolgreiche Dramatiker und Lyriker schenkt ihr sein neues Theaterstück Der blaue Vogel, das in ihren Träumen lebendig wird. So begibt sich das Geschwisterpaar Mytyl und Tyltyl auf abenteuerliche Wege in eine parallele Kunstwelt. Von der Fee Berylune mit übernatürlichen Kräften ausgestattet, reisen die beiden ins Land der Vergangenheit, der Nacht, des Glücks und der Zukunft. Allein den blauen Vogel – den finden sie nicht so recht. Eine Allegorie für die Suche nach dem Glück?
Ballettdirektorin Sabrina Sadowska hat das märchenhafte Theaterstück des belgischen Literatur-Nobelpreisträgers zum Anlass genommen, auch die bedeutenden Frauen an seiner Seite ins Licht zu rücken. Leblanc war Maeterlincks ewige Muse, sie hat ihn inspiriert, ihr ganzes Leben seinem Glanz gewidmet. Geheiratet hat er eine andere.

Konzept, Choreografie und Inszenierung: Sabrina Sadowska
Bühne und Kostüme: Charles Cusick Smith, Phil R. Daniels

Dauer: ca. 2 h 15 min, eine Pause
Einführung: 30 min vor Beginn jeder Vorstellung
Altersempfehlung: 12+

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Aufführung

Rummelplatz

Nach einem Roman von Werner Bräunig
Musik von Ludger Vollmer, Libretto von Jenny Erpenbeck

EIN PROJEKT FÜR CHEMNITZ 2025

Nachts auf dem Rummelplatz brechen die Sehnsüchte auf. Im Budenamüsement entfliehen Wismut-Malocher Tristesse und Knochenarbeit. Die Überschlagschaukel steht am höchsten Punkt, und die Welt Kopf: Wo soll man hin mit sich, im Nachkriegs-Ostdeutschland? Krieg und Faschismus stecken den Menschen in den Gliedern, materielle Not bestimmt ihren Alltag, ein autoritäres Regime will sie vereinnahmen. Träume haben sie trotzdem.

Werner Bräunigs Protagonist:innen suchen einen Platz in der Welt, geraten in Verantwortung, entwickeln sich fort und kommen doch nicht los von sich selbst. Durch seinen ungeschminkten Realismus geriet Autor Werner Bräunig ins Visier des SED-Regimes. Er zerbrach daran, doch seine große Frage bleibt: Wie werden Menschen zu Gestaltenden von Gesellschaft?

Im Auftrag der Oper Chemnitz haben Ludger Vollmer (Komposition) und Jenny Erpenbeck (Libretto) den Roman Rummelplatz erstmals für die Opernbühne adaptiert. Die Uraufführung wird begleitet von einer partizipativen Schreibwerkstatt und von einer Konferenz, die den Bogen von der Zeitgeschichte bis ins Kulturhauptstadtjahr 2025 schlägt.

Komposition: Ludger Vollmer
Libretto: Jenny Erpenbeck
Musikalische Leitung: Benjamin Reiners
Inszenierung: Frank Hilbrich
Bühne: Volker Thiele
Kostüme: Gabriele Rupprecht
Video: Stefan Bischoff
Chor: Stefan Bilz
Dramaturgie: Johannes Frohnsdorf, Friederike Pank

Ein Projekt im Rahmen der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes und durch Bundesmittel der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie durch Mittel der Stadt Chemnitz.

Dauer: 2 h 30 min, eine Pause
Altersempfehlung: 15+
Einführung: 30 min vor Beginn jeder Vorstellung

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Oper

La Traviata

Oper von Giuseppe Verdi

Libretto von Francesco Maria Piave

Violetta Valéry, ein begehrter Star in der glamourösen Welt der Reichen und Schönen, fühlt sich zu Alfredo Germont hingezogen. Von seiner liebevollen Art verzaubert, sagt sie ihrem ausschweifenden Lebensstil Adé und genießt das Glück der bürgerlichen Zweisamkeit. Doch bald wird sie von Alfredos Vater, der aufgrund von Violettas Vergangenheit um die gesellschaftliche Stellung seiner Familie fürchtet, dazu gedrängt, sich von Alfredo zu trennen. Schweren Herzens gibt sie nach und lässt Alfredo glauben, dass sie einen anderen liebt. In seiner Eifersucht beleidigt er sie öffentlich. Als ihm sein Vater Wochen später endlich den wahren Grund für ihr Verhalten offenbart, bleibt gerade noch Zeit, Violetta um Verzeihung zu bitten, bevor sie ihrer tödlichen Krankheit erliegt.

Giuseppe Verdis Oper La Traviata nach dem Roman Die Kameliendame von Alexandre Dumas gehört mit ihrer anrührenden Geschichte und der emotionalen Musik zu den erfolgreichsten Opern der Musikgeschichte. Die Chemnitzer Neuinszenierung übernimmt Anja Kühnhold, Oberspielleiterin am Badischen Staatstheater Karlsruhe.

Musikalische Leitung: Benjamin Reiners
Inszenierung: Anja Kühnhold
Bühne und Choreografie: Erika Hoppe
Kostüme: Anna Sophia Blersch
Chor: Stefan Bilz
Dramaturgie: Carla Neppl

Altersempfehlung: ab 15 Jahren
Dauer: 2 h 30 min, eine Pause
Einführung: 30 Minuten vor Beginn jeder Vorstellung

Aufführung in italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

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Ballett

Cinderella

Ballett von Sabrina Sadowska

Ballett in 3 Akten (7 Bilder) von Sergej Prokofjew und Nikolai Wolkow op. 87
Choreografie und Inszenierung von Sabrina Sadowska

Cinderella, Aschenputtel, Cendrillon, Aschenbrödel – das ist die Geschichte eines ausgebeuteten Mädchens mit unbeugsamem Willen und Zuversicht, das trotz aller Erniedrigung seinen Lebensmut nicht verliert. Das Märchen Aschenputtel erschien ab 1812 in den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm und geht zum Teil auf Charles Perraults Cendrillon aus dem Jahr 1697 zurück. Ludwig Bechstein übernahm es in sein Deutsches Märchenbuch unter dem Namen Aschenbrödel (1845).

Die bekannteste Bühnenversion dieses Märchens ist neben der Oper La Cenerentola von Gioachino Rossini das Ballett des russischen Komponisten Sergej Prokofjew, entstanden in den Kriegsjahren 1941 bis 1945. Die Uraufführung fand am 21. November 1945 am Bolschoi-Theater in Moskau statt. Drei Jahre später wurde das Ballett in London im Covent Garden Opera House in einer Inszenierung von Frederick Ashton zum ersten Mal im Westen aufgeführt. Es folgten unzählige Adaptionen und Neubearbeitungen und bis heute ist Cinderella weltweit ein wichtiger Bestandteil des klassischen Ballettrepertoires.

Ballettdirektorin Sabrina Sadowska nimmt sich dieses romantischen Stoffs an und verlegt die Geschichte in die Fünfziger des vergangenen Jahrhunderts. Nachkriegszeit, Wiederaufbau, neuer Wohlstand und Glamour – die Welt der Mode ist das Umfeld von Cinderella, in dieser Welt des „schönen Scheins“ möchte sie ihren Weg gehen und als Modeschöpferin Fuß fassen. Neid, Intrigen, Boshaftigkeit, Konkurrenz, Kälte und Ablehnung begleiten sie. Aber das Schicksal meint es gut mit ihr und lässt einen charmanten jungen Mann in Cinderellas Leben treten, der wie sie seinen eigenen Weg sucht und ihre Sehnsucht nach Liebe und Nähe erfüllt.

Choreografie und Inszenierung: Sabrina Sadowska
Bühne und Kostüme: Charles Cusick Smith, Phil R. Daniels
Dramaturgie: Dirk Elwert

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© Nasser Hashemi
1 Operette

Viktoria und ihr Husar

Operette von Paul Abraham

Libretto von Emmerich Földes, Alfred Grünwald und Fritz Löhner-Beda

"Ungarnland! Donaustrand! Heimatland!“ Was hat es mit dem Gefühl von Zugehörigkeit zu (s)einem Land auf sich? Und sind wechselseitiger Respekt oder eher tiefe Leidenschaft der Weg zu einer glücklichen Beziehung? Die Titelheldin von Paul Abrahams Sensationserfolg Viktoria und ihr Husar ist gut situiert mit dem amerikanischen Botschafter in Japan verheiratet. Als ihr früherer Verlobter Stefan Koltay, der sich aus russischer Kriegsgefangenschaft retten konnte, wieder in ihr Leben tritt, gerät sie vor dem Hintergrund einer politisch hochexplosiven Situation in ein Dilemma: Mutiger Neustart oder endgültiger Abschied von der Jugendliebe?

Mit der turbulenten Handlung jagt ein betörender musikalischer Ohrwurm den nächsten: Meine Mama war aus Yokohama oder Reich mir zum Abschied noch einmal die Hände wurden zu Hits der 1930er Jahre und Abraham konnte sich als einer der wichtigsten Operettenkomponist:innen etablieren. Nach Regiearbeiten an der Oper Halle, der Staatsoper Hannover, dem Deutschen Nationaltheater Weimar und der Staatsoperette Dresden inszeniert die Götz-Friedrich-Preisträgerin Julia Huebner diese Neuproduktion in Chemnitz.

Musikalische Leitung: Lutz de Veer
Inszenierung: Julia Huebner
Choreografie: Mariana Souza
Bühne: Simon Lesemann
Kostüme: Dinah Ehm
Chor: Stefan Bilz
Dramaturgie: Johannes Frohnsdorf, Friederike Pank

Dauer: 2 h 25 min, eine Pause
Altersempfehlung: ab 14 Jahren

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© Nasser Hashemi
Ballett

Der Nussknacker

Ballett von Sabrina Sadowska nach der Erzählung von E. T. A. Hoffmann
Musik von Peter Tschaikowsky

Welches Ballett könnte passender für die Weihnachtszeit sein als Der Nussknacker? Dieses Lieblingswerk vieler Ballettfreunde ist in einer Neuproduktion von Ballettdirektorin Sabrina Sadowska seit vier Jahren regelmäßig auf der Bühne des Chemnitzer Opernhauses zu sehen. Dabei spielt die Geschichte der Stadt eine nicht unerhebliche Rolle: Sabrina Sadowska, gebürtige Schweizerin, die seit 2013 in Chemnitz lebt, war von Anfang an fasziniert von der Kulturgeschichte dieser Stadt, von den vielen Künstler:innen, die das Leben vor allem im 20. Jahrhundert geprägt haben, aber auch von der Industriegeschichte, von der großen Zahl an Erfindungen und davon, wie sich Industrielle schon damals für die Kulturförderung engagierten. Warum ihnen also nicht ein Denkmal auf der Bühne setzen, sich auf künstlerische Art vor ihren großartigen Leistungen verbeugen, zumal Tschaikowskys Vorlage einen idealen Rahmen dafür bietet?

Folgen Sie uns also auf eine Zeitreise ins Jahr 1904, zu einer Familie, die den Heiligen Abend in geselliger Runde mit befreundeten Künstlern, Fabrikanten und Wissenschaftlern verbringt. Die Erwachsenen erfreuen sich am Punsch, die Kinder an den Geschenken. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei dem Nussknacker zuteil, einem Geschenk von Patenonkel Drosselmeier – für die kleine Marie Liebe auf den ersten Blick. Sie muss ihn vor den neidischen Zugriffen ihrer Altersgenossen schützen und erlebt mit ihm zwischen Traum und Wirklichkeit aufregende Abenteuer im sächsischen Erfinderland …

Als Peter Tschaikowsky 1892 die Musik zu diesem Ballett komponierte, ahnte er sicher nicht, welche Freude kleine und große Zuschauer:innen auch mehr als 130 Jahre später am federleicht-perlenden Tanz der Zuckerfee, am träumerisch-schwingenden Blumenwalzer und all den anderen bunten musikalischen Ideen haben würden.

Musikalische Leitung: Per-Otto Johansson
Choreografie und Inszenierung: Sabrina Sadowska
Bühne und Kostüme: Charles Cusick Smith, Phil R. Daniels
Dramaturgische Mitarbeit: Dirk Elwert

Dauer: 2 h 15 min, eine Pause
Einführung: 30 min vor Beginn jeder Vorstellung
Altersempfehlung: ab 6 Jahren

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Ballett

Elisa und die wilden Schwäne

Ballett von Sabrina Sadowska
Nach dem Märchen von Hans Christian Andersen

Die wilden Schwäne von Hans Christian Andersen ist nicht umsonst eines der weltweit meistgelesenen Märchen. In zeitloser Form thematisiert es den Stoff, aus dem unsere menschlichen Dramen sind: Furcht, Tapferkeit, Liebe, Verrat, Trennung und Wiederfinden.

Ein König lebt mit seinen Söhnen und seiner einzigen Tochter, Elisa, glücklich in einem wunderschönen Schloss. Das Unheil kommt in Gestalt einer bösen Stiefmutter, die die Brüder verhext und dafür sorgt, dass Elisa von ihrem eigenen Vater aus dem Schloss gejagt wird. Verzweifelt macht sich die Königstochter auf die Suche nach ihren Brüdern. Nach einer langen Wanderung durch den dunklen Wald trifft sie auf wilde Schwäne: ihre verzauberten Brüder! Sie bleibt bei ihnen und eines Nachts erfährt sie im Traum, wie sie ihre Geschwister von dem bösen Zauber erlösen und wieder zurückverwandeln kann. Hemden aus Nesseln soll sie ihnen weben, darf dabei aber kein Wort sprechen ... Ohne zu zögern macht sie sich an die schwere Aufgabe – und bleibt standhaft, selbst als ihr eigenes Leben in Gefahr gerät.

Sabrina Sadowska greift diese berührende Geschichte des dänischen Schriftstellers Hans Christian Andersen auf und erzählt sie als Ballettmärchen für junge Menschen ab sechs Jahren. Mit fesselndem Tanz und fantasievollen Theaterbildern entführt sie das Publikum in eine märchenhafte Welt und erzählt von der Macht der Liebe und Hingabe.

Choreografie und Inszenierung: Sabrina Sadowska
Bühne und Kostüme: Thomas Mika
Dramaturgie: Dirk Elwert

Dauer: 1 h, ohne Pause
Altersempfehlung: ab 6 Jahren

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© Dieter Wuschanski
Musical

My Fair Lady

Musical nach Bernard Shaws "Pygmalion" und dem Film von Gabriel Pascal

Buch von Alan Jay Lerner
Musik von Frederick Loewe
Deutsch von Robert Gilbert

Eliza Doolittle, ein Blumenmädchen mit Herz und Verstand, fällt dem Sprachforscher Henry Higgins durch ihren ordinären Dialekt auf. Er schließt mit seinem Freund Oberst Pickering eine Wette ab, in der es darum geht, binnen weniger Wochen aus der, wie Higgins sagt, „Rinnsteinpflanze“ Eliza eine Grande Dame werden zu lassen. Womit Higgins allerdings nicht gerechnet hat, ist, dass neben dem „dienstlichen“ Verhältnis zu Eliza plötzlich auch die Liebe eine große Rolle spielt.

Kein Stück im Repertoire des Opernhauses hat jemals so viele Vorstellungen erlebt wie das Musical My Fair Lady von Alan Jay Lerner und Frederick Loewe. Die Geschichte des sympathischen Blumenmädchens Eliza Doolittle, die von Professor Higgins Sprachunterricht erhält und ihm dafür eine Lektion in Sachen Lebensweisheit erteilt, erheitert und berührt immer wieder aufs Neue. Die beiden Autoren schrieben für ihren Welterfolg hinreißende Dialoge und Evergreens wie Es grünt so grün, wenn Spaniens Blüten blühen, Ich hätt‘ getanzt heut‘ Nacht und Hei, heute Morgen mach’ ich Hochzeit, die jeder sofort mitsingen kann. In Chemnitz stand das Werk erstmalig 1967 auf dem Spielplan. Als Eliza debütierte Dorit Gäbler, die damals als Elevin zum Schauspielensemble gehörte und nun als Mrs. Higgins dabei ist. Ab 1991 war My Fair Lady fast ununterbrochen in zwei Inszenierungen von Michael Heinicke zu erleben. Viele Jahre davon spielte Sylvia Schramm-Heilfort die Berliner Göre, bevor sie jetzt als Mrs. Pearce ihre Eliza-Erfahrungen in eine neue Rolle einbringt. So stehen in der charmanten Inszenierung dieses amüsant-nachdenklichen Musicals von Erik Petersen am Ende mit der aktuellen Eliza drei Generationen dieser Rolle auf der Bühne.

Inszenierung: Erik Petersen
Choreografie: Sabine Arthold
Bühne: Sam Madwar
Kostüme: Lukas Pirmin Wassmann
Chor: Lorenz Höß
Dramaturgie: Carla Neppl

Dauer: 3 h, eine Pause
Altersempfehlung: ab 12 Jahren

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© Nasser Hashemi
Familientheater

Hänsel und Gretel

Märchenoper von Engelbert Humperdinck

Steffen Pionteks Inszenierung der Märchenoper Hänsel und Gretel gehört nun schon seit 1991 zum festen Weihnachtsprogramm vieler Chemnitzer Familien. Auch in dieser Spielzeit kann man wieder mit Hänsel und Gretel zittern, wenn die Mutter bei ihrer Rückkehr vom schweren Tagwerk statt eines Abendbrots nur einen leeren Topf und statt der erledigten Arbeiten zwei tanzende Kinder vorfindet. Man wird mit Hänsel und Gretel hoffen, dass sie sich aus dem gruseligen Wald mit Irrlichtern und Funkel-Augen-Eule wieder herausfinden. Man darf sich auch diesmal über die Engelpyramide freuen, die den Schlaf der Kinder bewacht, über das duftende Lebkuchenhaus und über den verbrannten Hexenpopo.

Insgesamt rund 250-mal hat das berühmte Geschwisterpaar inzwischen sein musikalisches Hexenabenteuer bestanden. Pünktlich zum 30-jährigen „Bühnenjubiläum“ erschien im Dezember 2021 ein Mitschnitt der Chemnitzer Produktion auf DVD. Diese DVD ist über unseren Webshop erhältlich.

Inszenierung: Steffen Piontek
Bühne und Kostüme: Ralf Winkler
Choreografie: Sigrid Busch, Gottfried Messenbrink
Choreografie-Einstudierung: Sabrina Sadowska
Dramaturgie: Carla Neppl

Dauer: 2 h 15 min, eine Pause
Altersempfehlung: ab 6 Jahren

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Oper

Das Tagebuch der Anne Frank

Mono-Oper in zwei Teilen von Grigori Frid | Deutsche Adaption von Ulrike Patow

„O ja, ich will nicht umsonst gelebt haben wie die meisten Menschen. Ich will den Menschen, die um mich herum leben oder mich doch nicht kennen, Freude und Nutzen bringen. Ich will fortleben, auch nach meinem Tod“, schrieb Anne Frank am 5. April 1944 in ihr Tagebuch, das eindrucksvoll ihren Überlebenswillen gegenüber den Schrecken des Holocaust dokumentiert. In ihren Einträgen, in denen sie Einblicke in ihre Gedanken- und Gefühlswelt sowie den Alltag eines zum Untertauchen gezwungenen jüdischen Mädchens gibt, zeigt sich die junge Autorin als lebenskluge und selbstkritische Beobachterin. Mit Humor und Zuversicht bewahrt sie ihren Glauben an eine friedvolle Zukunft und nimmt doch die Abgründe der Zeit mit großer Klarheit wahr. Anne Franks Schriften wurden inzwischen in mehr als 70 Sprachen übersetzt und in über 100 Ländern veröffentlicht, was zeigt, wie sehr ihr Versuch, sich durch das Schreiben in ihrer Lebensrealität zurechtzufinden, die Menschen weltweit bewegt.

Der russisch-jüdische Komponist, Maler und Schriftsteller Grigori Frid erlebte den Zweiten Weltkrieg an der Front sowie die katastrophale Nachkriegszeit in der Sowjetunion. Viele seiner Familienmitglieder waren vom Zwang und Terror der stalinistischen Diktatur unmittelbar betroffen. Tief beeindruckt von Anne Franks Tagebuch entschloss er sich, eine Oper zu schreiben – ungeachtet des damaligen Verbotes, den Holocaust und jüdische Geschichten zu thematisieren. Er fasste das Buch in eine hochkonzentrierte Oper, die deutlich macht, dass uns Geschichte immer noch und immer wieder angeht. Regisseurin Corinna Tetzel spannt in ihrem Chemnitzer Regie-Debüt einen Bogen zwischen Komponisten, Autorin und Publikum und holt Grigori Frids Oper ins Hier und Heute.

Musikalische Leitung: Maximilian Otto
Inszenierung und Bühne: Corinna Tetzel
Kostüme: Judith Adam
Soundcollage: DJ Dirk Duske
Dramaturgie: Christiane Holland

Mit freundlicher Unterstützung durch die Jüdische Gemeinde Chemnitz

Dauer: 1 h, ohne Pause
Altersempfehlung: ab 14 Jahren

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Ballett

Internationale Ballettgala zum Jahreswechsel

Mit internationalen Gästen

Als Kulturhauptstadt Europas hat Chemnitz 2025 ein großartiges Jahr erlebt – und auch zum Ausklang wird es noch einmal hochkarätig, wenn renommierte internationale Ensembles gemeinsam mit dem Ballett Chemnitz auf der Bühne stehen. Zur Ballettgala am Silvesterabend haben sich unter anderem Gäste vom Royal Swedish Ballet Stockholm, vom Wiener Staatsballett, vom National Ballet Ljubljana, vom Hamburg Ballett und von der Ungarischen Staatsoper Budapest angekündigt, die mit einem faszinierenden Programm zwischen klassischem Ballett und zeitgenössischem Tanz für Begeisterung sorgen werden. So sind unter anderem die Starsolist:innen Edvin Revazov, Eno Peci, Istvan Simon, Sebastian Kloborg und Maria Kochetkova zu erleben.

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Musiktheater

Für mich soll‘s rote Rosen regnen

Ein musikalisch-seelisches Porträt von Hildegard Knef
Buch von James Edward Lyons
Musik und Arrangements von William Ward Murta

Und heute, sage ich still: Ich sollt‘ mich fügen, begnügen, ich kann mich nicht fügen, kann mich nicht begnügen, will immer noch siegen, will alles – oder nichts.

Tiefschwarze, dramatische Wimpern über hellen Augen, ein fester Blick, gepaart mit einer nicht weniger charismatischen Stimme, die in ikonischen Zeilen das Alles-oder-nichts, die kompromisslose Hingabe an ein Leben zwischen Scheitern und kompletter Erfüllung beschwört. So kennt man Hildegard Knef in ihren Liedern, ihren Filmen und Büchern. Ihre eigene Biografie hielt nicht wenige Wendungen für sie bereit, die sie aus dem Krieg ins Theater und vor die Filmkamera brachten, nach Hollywood und an den Broadway und zurück nach Deutschland führten, den medialen Blätterwald aufscheuchten, an ihrer labilen Gesundheit mehr als einmal rüttelten und sie das Glück finden, verlieren und dann doch wieder aufspüren ließen.

In der Mitte dieses wechselhaften Lebens, im Jahr 1975, setzt das musikalisch-seelische Porträt der großen deutschen Schauspielerin und Sängerin ein. Da trifft die erfahrene „Knef“ die junge „Hilde“: zwei Frauen, eine Person. Sie streiten sich, fallen sich ins Wort in unzähligen Chansons, Gedichten und Passagen aus ihren Erinnerungsbüchern, die den Weg der Knef von der Trümmerzeit in Berlin bis zum Broadway zwischen Arbeitswut, maßloser Sehnsucht und ständiger Rastlosigkeit lebendig werden lassen.

Musikalische Leitung: Jeffrey Goldberg
Inszenierung: Matthias Winter
Bühne und Kostüme: Patrizia Bitterich
Dramaturgie: Carla Neppl

Knef: Sylvia Schramm-Heilfort
Hilde: Claudia Müller-Kretschmer

Dauer: 1 h 45 min, eine Pause
Altersempfehlung: ab 14 Jahren

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Oper

La Bohème

Oper von Giacomo Puccini

Szenen nach "La vie de Bohème" von Henri Murger in vier Bildern
Text von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica unter Mitarbeit von Giulio Ricordi und Giacomo Puccini

Als am 1. Februar 1896 Giacomo Puccinis La Bohème unter Arturo Toscanini am Teatro Regio in Turin Premiere feierte, war das Urteil der Kritik vernichtend. Der Stoff, dem äußersten Rand der Gesellschaft entnommen, galt als unerhört und war gekleidet in eine Musik, die „keine bedeutende Spur in der Operngeschichte hinterlassen“ würde. Zu unmittelbar und schonungslos war wohl die Lebensnähe der Handlung. Zu fern schien die Möglichkeit eines kleinen Glücks für jene sozial Außenstehenden rund um Rodolfo und Mimi sowie für ihre große wie tragische Liebe, welche zusammen mit Puccinis unsterblicher Musik bis heute eine ungebrochene Faszination ausübt. Regisseurin Magdalena Fuchsberger blickt gemeinsam mit Kostümbildnerin Julia Rösler und Bühnenbildner Valentin Köhler in der Neuinszenierung von La Bohème auf jene Individuen, die sich in einer rasant und unumkehrbar verändernden Gesellschaft nicht zurechtfinden. Das Team begreift das Werk als ein zeitloses Stück über soziale Wärme und die Kraft des Träumens vor dem Hintergrund von Ausgrenzung und Entfremdung.

Inszenierung: Magdalena Fuchsberger
Bühne: Valentin Köhler
Licht: Elana Siberski
Kostüme: Julia Rösler
Choreografie: Sabrina Sadowska
Chor: Stefan Bilz
Dramaturgie: Christiane Holland

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Ballett

Ballett Chemnitz & Friends

Tanzabend mit internationalen Companys

Zu Gast in der Kulturhauptstadt Europas: Zweimal hat das Ballett Chemnitz bereits erstklassige Tanzensembles aus Nah und Fern für einen gemeinsamen Abend eingeladen.
Zur dritten Auflage stand schnell fest: Diesmal geht die Einladung an die Partnerstadt Düsseldorf. So gastiert das Ballett am Rhein mit einem Pas de Trois aus Biolographie in der Choreografie von Bridget Breiner und On the Nature of Daylight von David Dawson. Dazu wird das Hamburger Kammerballett gemeinsam mit Tänzer:innen aus der Ukraine auf der Bühne stehen – das Stück stammt von Edvin Revazov, der für den Chemnitzer Gershwin-Abend die Rhapsody in Blue choreografierte.
Und rasand wird der Abend schließlich durch das Ballett Chemnitz, das in Dreamwave von Andonis Foniadakis zu erleben sein wird.

Ballett am Rhein
Biolographie | Choreografie: Bridget Breiner
On the Nature of Daylight | Choreografie: David Dawson

Hamburger Kammerballett
Ein neues Stück | Choreografie: Edvin Revazov

Ballett Chemnitz
Dreamwave | Choreografie: Andonis Foniadakis

Die ersten beiden Veranstaltungen von Ballett Chemnitz & Friends fanden am 10. April und am 4. Juni 2025 statt.

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Lesung

Slam25 - 29. Internationale Deutschsprachige Meisterschaften

Die 29. Internationalen Deutschsprachigen Meisterschaften im Poetry Slam finden vom 29. Oktober bis 1. November 2025 im Rahmen des Europäischen Kulturhauptstadtjahrs in Chemnitz statt. Das Festival erstreckt sich über fünf Tage, beinhaltet mehr als 16 Veranstaltungen und wird etwa 300 kulturschaffende Gäste aus sieben Ländern nach Chemnitz ziehen. Poet:innen aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Belgien, Liechtenstein, Luxemburg und Italien (Südtirol) werden auf Chemnitzer Bühnen ihre besten Texte präsentieren. Der SLAM25 ist somit das größte Festival für Bühnenliteratur in Europa.

Poetry Slam ist ein moderner Dichterwettstreit, bei dem die Autor:innen selbstverfasste Texte innerhalb eines festgelegten Zeitlimits auf der Bühne vortragen. Die Performance wird vom Publikum bewertet, das durch Applaus, Punktetafeln oder Abstimmung über den/die Sieger:in entscheidet. Die Texte können humorvoll, kritisch, politisch oder persönlich sein – einzig wichtig ist die authentische Darbietung und die Verbindung zum Publikum. Seit den 1990er Jahren hat sich Poetry Slam zu einer der lebendigsten und zugänglichsten Formen zeitgenössischer Literatur entwickelt und begeistert durch die direkte Interaktion zwischen Künstler:innen und Zuschauer:innen.

Die Startplätze zu den Meisterschaften sind in der Szene heiß umkämpft und werden über Veranstaltungen – unter anderem den Landesmeisterschaften – im DACH-Raum vergeben. Der Titel kann beim SLAM25 sowohl im Einzel- als auch im Teamwettbewerb ergattert werden. Während der Einzelwettbewerb deutlich bekannter und etablierter ist, gilt innerhalb der Szene das Schreiben und Performen im Team von 2 bis 5 Personen als größte Herausforderung – ein Garant für gute Unterhaltung und der performative Königsweg. Im Finale standen bereits Namen wie André Herrmann, Hazel Brugger, Marc-Uwe Kling, Sebastian 23, Tanasgol Sabbagh, Moritz Neumeier, Lisa Christ, Jan Philipp Zymny und Jean-Phillipe Kindler.

29.10., 20.30 Uhr, Spinnbau / Große Bühne
SLAM25 – Team-Halbfinale I

31.10., 18.00 Uhr, Opernhaus
SLAM25 – Einzel-Halbfinale III

31.10., 20.30 Uhr, Opernhaus
SLAM25 – Team-Finale

Weitere Veranstaltungen finden im Metropol-Kino, in der Stadthalle und an anderen Orten statt. Detaillierte Infos: www.slam25.de

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Familienprogramm

Weihnachtssingen auf dem Theaterplatz

Theaterchöre und Publikum singen gemeinsam Weihnachtslieder

Das Weihnachtssingen auf dem Theaterplatz war in den vergangenen Jahren ein voller Erfolg und hat Besucherinnen und Besucher aus Nah und Fern angelockt. In diesem Jahr findet es bereits am 29. November, dem Vorabend des 1. Advent, im Rahmen der Abschlussveranstaltungen des Kulturhauptstadtjahres Chemnitz 2025 statt.
Alle sind herzlich eingeladen, gemeinsam mit den Chören der Theater Chemnitz vor der wunderschönen Kulisse des Opernhauses bekannte Weihnachtslieder zu singen und sich getreu dem Motto „Vorfreude, schönste Freude“ auf die festliche Zeit einzustimmen. Begleitet wird der fröhlich-besinnliche Gesang von den Blechbläsern der Robert-Schumann-Philharmonie. Die musikalische Gesamtleitung liegt in den Händen von Stefan Bilz, die Moderation übernimmt Generalintendant Christoph Dittrich.

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Führung

Führung durch das Opernhaus

Ein Blick hinter die Kulissen

Bei den öffentlichen Rundgängen durch das Opernhaus wird neben wissenswerten Fakten zum Theateralltag sicher auch die eine oder andere Theateranekdote preisgegeben. Die Termine entnehmen Sie bitte den aktuellen Spielplänen. Karten für die Führungen gibt es nur im Vorverkauf.

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© Nasser Hashemi
Gespräch

Ausgeplaudert II

Matthias Winter trifft Christine Marquardt und Mitglieder des Chemnitzer Opernstudios

Am 6. Dezember begrüßt Matthias Winter bei seiner beliebten Veranstaltungsreihe Ausgeplaudert die neue Operndirektorin Christine Marquardt sowie die Sopranistin Judith Wurm, die Mezzosopranistin Xinmeng Liu, den Tenor SangGyun Ha und den Bassbariton Jonathan Koch, allesamt Mitglieder des Chemnitzer Opernstudios. Diese gemeinsame Einladung an gleich fünf Talk-Gäste kommt nicht von ungefähr, denn die gebürtige Leipzigerin Christine Marquardt ist nach Stationen am Hessischen Staatstheater Wiesbaden, am Badischen Staatstheater Karlsruhe, an der Semperoper in Dresden sowie am Stadttheater Klagenfurt nicht nur Operndirektorin der Theater Chemnitz, sondern auch Leiterin des Opernstudios. Dieses 2020 begründete Kooperationsprojekt der Theater Chemnitz und der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden widmet sich im Rahmen eines Masterstudienganges der Nachwuchsförderung im Musiktheater. Die jungen Studierenden stehen parallel zum Hochschulunterricht in verschiedenen Rollen in Chemnitz auf der Bühne, können so wertvolle Praxiserfahrungen sammeln und werden bei Ausgeplaudert auch Kostproben ihres musikalischen Könnens geben.

Moderation: Matthias Winter
Gäste: Christine Marquardt, Judith Wurm, Xinmeng Liu, SangGyun Ha, Jonathan Koch
Am Flügel: Jeffrey Goldberg

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Opernhaus

Die Theater Chemnitz

Die Theater Chemnitz sind ein Fünfspartentheater Oper, Philharmonie, Ballett, Schauspiel und Figurentheater. Das Chemnitzer Opernhaus ist die Hauptspielstätte des Theaters Chemnitz. Das Haus wurde von 1906 bis 1909 in Chemnitz errichtet, der Architekt war Richard Möbius. Es befindet sich auf dem Theaterplatz, zwischen den angrenzenden Bauten des König-Albert-Museums und der Petrikirche.



(Foto: Nasser Hashemi)

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Bewertungen & Berichte Opernhaus

Aufführungen / Oper Opernhaus Chemnitz Chemnitz, Theaterplatz 2
Aufführungen / Schauspiel Schauspielhaus Chemnitz Chemnitz, Zieschestraße 28
Konzerte / Konzert Sächsische Mozartgesellschaft Chemnitz, Hartmannstraße 7 c
Aufführungen / Theater Gewandhaus Zwickau Zwickau, Hauptmarkt
Aufführungen / Kabarett Sachsenmeyer Kabarett Chemnitz Chemnitz, Feenweg 11
Aufführungen / Theater Volksbühne Chemnitz Chemnitz, Käthe-Kollwitz-Str. 7
Aufführungen / Theater Vogtlandtheater Plauen Plauen, Theaterplatz
Aufführungen / Kabarett Chemnitzer Kabarett e.V. Chemnitz, An der Markthalle 1-3

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