zur Startseite
12

Literaturhaus Salzburg

Ein Ort für das Wort

Seit 1991 ist im stadteigenen, über 400 Jahre alten Gebäude des Eizenbergerhofs im Stadteil Lehen beim Stadtwerke-Areal das Literaturhaus Salzburg beheimatet. Aus dem anfänglichen Geheimtipp wurde inwischen längst der Ort für das Wort – in Salzburg und weit darüber hinaus.

Ein Trägerverein (mit dem „Jungen Literaturhaus“) und fünf autonome Salzburger Literaturvereine und Autorengruppen – manche von ihnen gibt es bereits seit Jahrzehnten in der Traklstadt – haben sich unter einem Dach organisiert und erarbeiten ein Programm für ein junges und erwachsenes Publikum: abwechslungsreich, engagiert und professionell – nach dem Motto „Literaturhaus Salzburg, wo das Leben zur Sprache kommt“.

Das zweistöckige, historisch wertvolle Gebäude beherbergt neben Veranstaltungsräumen, die auf Anfrage vermietet werden, und Büros auch eine Bibliothek und ein kleines Café (abends bei Veranstaltungen geöffnet) – benannt nach dem Dichter H.C. Artmann, Namenspatron für den Platz vor dem Haus.

Kontakt

Literaturhaus Salzburg
Verein Literaturhaus
Strubergasse 23
A-5020 Salzburg

Telefon: +43 662 / 422 411
Fax: +43 662 / 422 411-13
E-Mail: info@literaturhaus-salzburg.at

Bewertungschronik

Literaturhaus Salzburg bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Literaturhaus Salzburg

Lesung

Jegana Dschabbarowa: Die Hände der Frauen in meiner Familie waren nicht zum Schreiben bestimmt

Lesung & Gespräch (russisch/deutsch)

Beteiligte: Jegana Dschabbarowa, Olga Grjasnowa

Jegana Dschabbarowa – aufgewachsen in Russland in einer aserbaidschanischen Familie – lebt als Autorin und Wissenschafterin seit 2024 im deutschen Exil. In ihrem Romandebüt „Die Hände der Frauen in meiner Familie waren nicht zum Schreiben bestimmt“ (Zsolnay Verlag, 2025, übersetzt von Maria Rajer) erzählt sie ihre eigene Geschichte und die Geschichte der Frauen ihrer Familie – und entführt in eine verborgene Welt. „Ein außergewöhnlicher Roman, der Körperlichkeit und Nicht-Zugehörigkeit in Sprache übersetzt“, meint die Schriftstellerin Olga Grjasnowa, die abends moderiert und übersetzt. Deutsche Lesung: Christiane Warnecke.

„Ein unverheiratetes, unschuldiges Mädchen lässt sich leicht von einer verheirateten Frau unterscheiden: Der erste und wichtigste Unterschied sind die Augenbrauen.“ Die aserbaidschanische Community, die in Russland in der Diaspora lebt, ist streng konservativ. Schon als Kind kann sich die Erzählerin schwer in die patriarchale muslimische Gesellschaft einfügen. Eine Krankheit drängt und befreit sie zugleich aus ihrer Rolle der schönen, heiratsfähigen Tochter … Ein verblüffend elegant-poetischer Roman!

Jegana Dschabbarowa, geb. 1992 in Jekaterinburg (Russland) in einer aserbaidschanischen Familie. Die Dichterin, Essayisitin und Wissenschafterin musste 2024 Russland verlassen und lebt heute in Hamburg.

Veranstalter: Verein Literaturhaus
Eintritt € 12/10/8

Jegana Dschabbarowa: Die Hände der Frauen in meiner Familie waren nicht zum Schreiben bestimmt bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Jegana Dschabbarowa: Die Hände der Frauen in meiner Familie waren nicht zum Schreiben bestimmt

Lesung

Weiterjandln – ein Geburtstagsfest

Beteiligte: Michael Burgholzer, Clemens Hausmann, Barbara Keller, Roswitha Klaushofer, Eva Löchli, Fritz Popp, Peter Reutterer, Christa Stierl, Anja Sturmat, Christian Weingartner, O.P. Zier

100 Jahre wäre Ernst Jandl am 1. August geworden – und das gehört gefeiert!
Mit Gedichten natürlich. Mit Texten, die nicht stillhalten, die sich vom Papier lösen, einander umkreisen, umschlingen, verzwirbeln, verzwiebeln, die flibschen und frachzen und flurren, die freuphorisch frummen, dichterdächtig, denkvoll, angelustet weiterzujandln.

Barbara Keller, Michael Burgholzer, Christian Weingartner, Peter Reutterer, Clemens Hausmann, Eva Löchli, Roswitha Klaushofer, Fritz Popp, Christa Stierl, Margot H. Koller, O.P. Zier und Anja Sturmat würdigen Ernst Jandls vielseitiges literarisches Schaffen mit eigenen Werken.

Veranstalter: Salzburger Autor*innengruppe, Stadtgalerie

Weiterjandln – ein Geburtstagsfest bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Weiterjandln – ein Geburtstagsfest

© Matthias Günter
Lesung

Meral Kureyshi: Im Meer waren wir nie

Lesung & Gespräch

Beteiligte: Meral Kureyshi, Annemarie Türk

Lili zieht ins Altersheim, um ihrem pflegebedürftigen Mann zur Seite zu stehen. Ihre Familie sucht jemanden, der sie regelmäßig besucht und ihr im Alltag hilft. Die Ich-Erzählerin sagt: „Ich bin dieser Jemand.“ Sie wohnt mit Lilis Enkelin Sophie im selben Haus, gemeinsam ziehen sie deren acht-jährigen Sohn Eric groß.

Eingewoben in die ganz gegenwärtige Geschichte eines komplexen Miteinanders, werden Lilis Erinnerungen an ihre kosovarische Kindheit, an das Verlassen ihres Landes und an ihr späteres Leben in der Schweiz wach.

Meral Kureyshi erzählt so lakonisch wie melancholisch, und sie verschränkt in raffinierter Dramaturgie Vergangenheit und Gegenwart zu einer Geschichte mehrerer Generationen und zu einer vielschichtigen literarischen Reflexion der Fragen von Abschied und Ankunft, Leben und Sterben, Verlust und Neubeginn.

Meral Kureyshi, geb. 1983 in Prizren (Kosovo) als Angehörige der türkischsprachigen Minderheit, kam 1992 mit ihrer Familie in die Schweiz. Sie studierte Literatur und Germanistik in Biel, ihre Romane wurden mehrfach ausgezeichnet und übersetzt. „Im Meer waren wir nie“ ist im Limmat Verlag erschienen.

Veranstalter: prolit mit freundlicher Unterstützung durch pro helvetia
Eintritt € 12/10/8

Meral Kureyshi: Im Meer waren wir nie bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Meral Kureyshi: Im Meer waren wir nie

© Jorghi Poll
Lesung

Ursula Knoll, Tara Meister:
Zucker / Proben

Beteiligte: Ursula Knoll, Tara Meister

Ursula Knoll lebt als Schriftstellerin in Wien. Ihr Roman „Zucker“(Verlag Edition Atelier 2025) wurde mit dem Theodor Körner Preis ausgezeichnet. 2022 debütierte sie mit dem Roman „Lektionen in dunkler Materie“, der den Bloggerpreis für Literatur gewann. Sie hat in Germanistik promoviert und wurde am Burgtheater Wien und bei den wiener wortstaetten zur Dramatikerin ausgebildet.

Ob meine Schwester jemals glücklich war? Wenn auch nur für einen flüchtigen, rauschhaften Moment? Wäre ich allwissend, wüsste ich: Jeder Zuckerrausch ein sanfter, elektrisierender Sturm, der plötzlich über ihren Körper und Geist hereinbrach. Alles fühlte sich lebendiger, intensiver, ja, fast grenzenlos an. Meine Schwester strahlte.

Tara Meister ist Ärztin und Schriftstellerin. 2023 erschien ihre Textsammlung „Geschafft, Sonne“ in der edition spoken script, 2024 ihr erster Roman „Proben“ im Residenz Verlag. 2025 las sie beim Bachmannwettbewerb in Klagenfurt, und wurde mit dem Stipendium Festivalschreiber:in ausgezeichnet.

Veranstalter: erostepost
Eintritt € 12/10/8

Ursula Knoll, Tara Meister: Zucker / Proben bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Ursula Knoll, Tara Meister: Zucker / Proben

Lesung

Skizzen aus dem Kaffeehaus

Gruppenlesung mit Musik

Beteiligte: Christa Stierl, Christian Weingartner, Claudia Storz, Eva Löchli, Fritz Popp, Hans-Christian Bauer, Horst Weber, Ingeborg Kraschl

Für die heurige Lesung der Salzburger Autorengruppe im Café Bazar hat Walter Müller als der „literarische Hausherr“ auf Basis einer vereinsinternen Ausschreibung „Skizzen“ ausgewählt, die von seinen Mitlesenden vorgetragen werden. Thematischer Mittelpunkt ist das Kaffeehaus, besonders angesprochen wurden im Kaffeehaus Schreibende, die Beobachtungen von Typen und Ereignissen sowie Reflexionen vor Ort in ihren Texten darstellen.

Die musikalische Umrahmung der Veranstaltung besorgt das bewährte „Trio exquisit“.

Veranstalter: Cafe Bazar, Salzburger Autor*innengruppe

Skizzen aus dem Kaffeehaus bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Skizzen aus dem Kaffeehaus

© Max Zerrahn
Lesung

Clemens Setz: Das Buch zum Film

Lesung & Gespräch

Beteiligte: Clemens Setz

Das neue Buch des Büchner-Preisträgers! Der österreichische Schriftsteller Clemens J. Setz stellt in Lesung und Gespräch mit Lektor Günther Eisenhuber „Das Buch zum Film“ (Verlag Jung und Jung, 2025) vor.

Clemens J. Setz ist wohl einer der wichtigsten Autoren der Gegenwart – und es gibt gute Gründe anzunehmen, dass das schon so war, bevor er sein erstes Buch veröffentlicht hat. Wer seine Aufzeichnungen liest, befindet sich schnell im selben Kopf, im selben Kosmos, zu dem man sonst nur durch seine Bücher Zugang bekommt. Diese Texte umspannen ein Jahrzehnt, in dem aus dem Schüler ein unterforderter Student, ein überforderter Zivildiener in einem Behindertenwohnheim und endlich ein gefeierter Schriftsteller wird.

Mit Staunen bewegt man sich beim Lesen durch eine Welt wundersamer Erscheinungen und exquisiter Fundstücke, begleitet von luziden Beobachtungen und verblüffenden Gedanken. Und ist am Ende nicht nur reicher an Ideen und Einsichten, sondern empfänglicher, berührbarer für die zufälligen Schönheiten der Welt, aber auch für die Abgründe des Alltags.

Clemens J. Setz, geb. 1982 in Graz, lebt als Autor und Übersetzer in Wien. 2025 erschienen „Mopsfisch“ (illustriert von Stefanie Jeschke), „Die Erfindung“ (Theaterstück) und die deutschen Übersetzungen der Stories „Es werden schöne Tage kommen“ (von Zach Williams) und des Romans „Es währt für immer und dann ist es vorbei“ (von Anne de Marcken) aus dem Englischen.

Eintritt € 12/10/8

Veranstalter: Verein Literaturhaus

Clemens Setz: Das Buch zum Film bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Clemens Setz: Das Buch zum Film

Film

Shakespeare im Film - All the Worlds´s a Screen: Hamlet

Filmclub | Shakespeare im Film

Kenneth Branagh zeichnet für Regie und Drehbuch dieser monumentalen Shakespeare-Verfilmung verantwortlich und spielt zugleich die Hauptrolle des dänischen Prinzen Hamlet. Als Hamlet vom Tod seines Vaters und der Hochzeit seiner Mutter Gertrude mit seinem Onkel Claudius erfährt, erscheint ihm der Geist seines toten Vaters, der ihm von seiner Ermordung berichtet und Rache fordert. Hamlet muss sich dazu entschließen, seinen Vater zu rächen, verliert damit aber seine geliebte Ophelia, seine Familie und sein Königreich.

Mit Kenneth Branaghs „Hamlet“ eröffnet der Filmclub die Reihe „All the World’s a Screen – Shakespeare im Film“, die einen Einblick in die kaum zu überblickende Menge an Adaptionen von Stoffen des berühmtesten Dramatikers der Weltliteratur gibt. Mit „Hamlet“ steht die einzige textlich vollständige Verfilmung eines großen Shakespeare-Stücks am Beginn des von Manfred Mittermayer kuratierten Filmclubs.

Der Film wird mit einer Pause gezeigt. GB/USA 1996; Regie/Drehbuch: Kenneth Branagh; Kamera: Alex Thomson; mit: Kenneth Branagh, Kate Winslet, Julie Christie, Derek Jacobi u.a.; 242 Min.; engl. OmU

Einführung: Manfred Mittermayer

www.leselampe-salz.at

Veranstalter: Das Kino, Literaturforum Leselampe
Kartenpreise DAS KINO, Mitglieder Leselampe und DAS KINO frei

Shakespeare im Film - All the Worlds´s a Screen: Hamlet bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Shakespeare im Film - All the Worlds´s a Screen: Hamlet

Treff

Literaturfrühstück

Züri brennt, Salzburg pennt! Salzburger Gegenkultur der 1970er und 1980er Jahre

Beteiligte: Bernhard Judex

Anhand von Fotos, Programmen, Korrespondenzen sowie einzelnen Tonaufnahmen aus dem Literaturarchiv Salzburg begeben wir uns auf eine Spurensuche nach den unzähligen Kulturinitiativen, die in den 1970er und 1980er Jahren in der Stadt Salzburg entstanden sind. Wer kennt neben der 1975 gegründeten Zeitschrift „SALZ“ heute noch die aus studentischem Umfeld hervorgegangene Schreibgruppe „projekt-IL“, die Kulturinitiative „Gegenlicht“ oder die Debatten um ein Kulturzentrum im 1968 großteils abgebrannten Petersbrunnhof? Auch das ehemalige Brauereiareal am Rainberg war ein Brennpunkt junger, kulturell engagierter Aktivist:innen, aus dem sich die ARGE Kulturgelände Nonntal entwickelt hat. Viele der damals als Gegenentwurf zur Hochkultur wie den Festspielen entstandenen Kultureinrichtungen, die heute aus Salzburg nicht mehr wegzudenken sind, gehen auf die Initiative einzelner Personen zurück, so etwa Alfred Winter, der die Szene der Jugend ins Leben gerufen hat, oder Christian Wallner, dem Mitbegründer des MotzArt-Festivals.

Kaffee und Kipferl ab 9.45 Uhr und solange der Vorrat reicht.

Bernhard Judex, Literaturwissenschafter am Literaturarchiv Salzburg, gibt Einblicke in die Salzburger Gegenkultur der 1970er und 1980er Jahre.

www.leselampe-salz.at

Veranstalter: Literaturforum Leselampe
Veranstaltungsort: Literaturhaus

Eintritt € 7/5

Literaturfrühstück bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Literaturfrühstück

© Nadine Kunath
Lesung

Mara-Daria Cojocaru, Jan Wagner:
Poetry, naturally?

Lesung & Gespräch

Beteiligte: Jan Wagner, Mara-Daria Cojocaru

Welche Geschichten erzählt Poesie über die Natur – und mit Natur? Wie formt poetische Sprache unser Verständnis der Natur, und wie unterscheidet sie sich von den Erzählungen der Naturwissenschaften?
Die Lyriker:innen Mara-Daria Cojocaru und Jan Wagner lesen aus ihrem Werk und diskutieren die Rolle der Literatur in der Naturgeschichte, der Beziehung zwischen Lebewesen und über die Literarizität erzählter Geschichten.

Lesung und Gespräch finden in englischer Sprache statt im Rahmen der internationalen Tagung SYMBIOSIS 2025.

Moderation: Werner Michler

www.leselampe-salz.at

Veranstalter: Haus der Natur, Interuniversitärer Schwerpunkt Wissenschaft und Kunst (Programmbereich Figurationen des Übergangs), Literaturforum Leselampe

Mara-Daria Cojocaru, Jan Wagner: Poetry, naturally? bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Mara-Daria Cojocaru, Jan Wagner: Poetry, naturally?

© Jürgen Weller
Lesung

peng! Krimifest - Tag 1

Beteiligte: Andrej Kurkow, Claudia Rossbacher, Heinrich Steinfest, Tatjana Kruse

Das 17. Krimifest Salzburg startet mit vier spannend-unterhaltsamen Romanen. Die Autor*innen aus Deutschland, Österreich und der Ukraine lesen und sprechen mit Ines Schütz, Lily Friedmann, Manfred Mittermayer und Tomas Friedmann. Dazu gibt es Musik vom DJ Kollektiv Tanzbar sowie Buffet, Quiz und Büchertisch.

Tatjana Kruse, die Queen der Krimi-Comedians, konfrontiert in „Mumien morden mittwochs nie“ ihre Ermittlerin Polly Obermoser im Museum mit einer blutrünstigen Mumie. Aber wie ist das möglich?
Andrej Kurkow, deutschsprachiger Bestsellerautor aus der Ukraine, entführt in seinem Roman „Samson und das Galizische Bad” wieder ins Kiew der frühen 1920er Jahre und zieht spielerisch Parallelen zum Heute.
Claudia Rossbacher liefert mit ihren Steirerkrimis nicht nur die literarischen Vorlagen für die erfolgreiche TV-Serie, ihre Bücher tauchen stets auf Bestsellerlisten auf – wie „Steirerzorn“, das im Schilcherland spielt.
Heinrich Steinfest ist preisgekrönter Autor und Erfinder des einarmigen Detektivs Cheng. In „Das schwarze Manuskript“ gibt ein reicher Mann Mitte 30 sein altes Leben auf, um das Geheimnis eines Buchs zu lüften.

Veranstalter: Verein Literaturhaus

Eintritt € 18/16/14; 3-Tages-Pass: € 45/40/35

peng! Krimifest - Tag 1 bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte peng! Krimifest - Tag 1

Lesung

Flatterhaft

Kleine Gruppenlesung

Beteiligte: Christa Stierl, Gudrun Eva Hagen, Klaus Papula, Peter Reutterer

In erstmaliger Kooperation veranstalten die Salzburger Autor:innengruppe und das Torf Glas Ziegel Museum in Bürmoos eine Lesung, die sich dem Generalthema der Jahresausstellung im Museum „Faszination Fledermaus“ unter dem Motto „Flatterhaft“ literarisch annähert, das durchaus weit und originell interpretiert wird.

Gudrun Eva Hagen berichtet von einer schrägen Fledermausretterin, die in den Fängen des deutschen Zolls landet. Klaus Papula erzählt von zwei Außenseitern – Mann und Frau – , die sich als neue Nachbarn unter Beteiligung eines Katers und einer Fledermaus vorsichtig annähern. Peter Reutterer beleuchtet die Praktiken fotogeiler, flatterhafter Hotspoties, die gnadenlos alles ablichten, was ihnen vor die Linse getrieben wird. Christa Stierl schließlich geht der Frage nach, wie es um Batmans Heldentum heutzutage bestellt ist.

Veranstalter: Salzburger Autor*innengruppe, Torf Glas Ziegel Museum

Flatterhaft bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Flatterhaft

Lesung

peng! Krimifest - Tag 2

Beteiligte: Jan-Costin Wagner, Liza Marklund, Max Annas, Susanne Kaiser

Die neuen Kriminalromane aus Deutschland und Schweden werden von Bernhard Flieher, Anette Lippert, Ines Schütz und Manfred Mittermayer präsentiert. Die Autor*innen lesen, Christiane Warnecke trägt aus dem Buch von Liza Marklund auf Deutsch vor. Dazu gibt es wie immer Musik, Essen, Trinken und den Büchertisch der Rupertus Buchhandlung.

Max Annas schreibt Sachbücher und preisgekrönte Krimis. Sein Roman „Tanz im Dunkel“ spielt 1959 in Köln, wo Rock ’n’ Roll und Rache aufeinandertreffen.
Susanne Kaiser, Journalistin und Sachbuchautorin, hat ihren ersten Roman geschrieben: In „Riot Girl“ ermittelt eine Kommissarin im Münchner Jugendamt undercover.
Liza Marklund lebt als erfolgreiche Autorin in Stockholm und Marbella – und engagiert sich als UNICEF-Botschafterin. In „Der Polarkreis“ taucht die kopflose Leiche einer jungen Frau auf. Was ist vor vierzig Jahren geschehen?
Jan Costin Wagner ist Erfinder der verfilmten Romane um den finnischen Ermittler Kimmo Joentaa und Musiker. In seinem neuen Buch „Eden“ verliert ein Ehepaar nach einem Anschlag nicht nur die Tochter, sondern auch die Balance.

Eintritt € 18/16/14; 3-Tages-Pass: € 45/40/35

Veranstalter: Verein Literaturhaus

peng! Krimifest - Tag 2 bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte peng! Krimifest - Tag 2

© Konstantin Reyer
Lesung

peng! Krimifest - Tag 3

Beteiligte: Eva Rossmann, Frank Göhre, Friedrich Ani, Sophie Anna Reyer

Am dritten Krimi-Abend treten zwei „Wiederholungstäter“ und zwei „Neulinge“ auf. Moderation: Tomas Friedmann, Ines Schütz, Lily Friedmann und Bernhard Flieher. Musik: DJ Kollektiv Tanzbar.

Friedrich Ani zählt zu den bekanntesten deutschen Krimiautoren. In „Die Schlüsselkinder“ sucht Privatdetektiv Tabor Süden in München wieder nach einem Vermissten: dem zehnjährigen Adrian, der aus einem Heim verschwunden ist.
Frank Göhre war Buchhändler, Bibliothekar und Lektor, bevor er erfolgreicher Autor von Romanen, Drehbüchern und Hörspielen wurde. „Sizilianische Nacht“ spielt im Sommer 1933 in Palermo. Im Grand Hotel stirbt der berühmte Raymond Roussel. War es Suizid oder die Mafia?
Sophie Reyer hat sich als Autorin, Komponistin und Medienkünstlerin einen Namen gemacht. Mit „Tod bei den Salzburger Festspielen“ legt sie ihren ersten Krimi vor, der 1937 in Salzburg angesiedelt ist und Regisseur Max Reinhardt auftreten lässt.
Eva Rossmann schreibt seit 1999 erfolgreiche Krimis. Als leidenschaftliche Köchin tischt sie diesmal kulinarische Kurzkrimis unter dem Titel „Wer fastet, stirbt länger“ auf – ein Genuss!

Veranstalter: Verein Literaturhaus

Eintritt € 18/16/14; 3-Tages-Pass: € 45/40/35

peng! Krimifest - Tag 3 bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte peng! Krimifest - Tag 3

© Georg Gatsas
Lesung

Dorothee Elmiger:
Die Holländerinnen

Beteiligte: Dorothee Elmiger

In ihrem neuen Roman „Die Holländerinnen“, nominiert für den Deutschen Buchpreis 2025, nimmt Dorothee Elmiger ihre Recherchen zu einem Vermisstenfall in Panama zum Ausgangspunkt: Eine namenlose Schriftstellerin wird von einem gefeierten Theatermacher, eine Spiegelfigur von Werner Herzog oder Francis Ford Coppola, eingeladen, bei seinem neuen Projekt mitzuarbeiten. Sie bricht mit einer Theatergruppe in die Tropen auf, um dort nach Spuren zweier vermisster holländischer Touristinnen zu suchen.

Eine vielschichtige Erzählung, die das Unheimliche auslotet und die Leser:innen auf instabiles Terrain führt – „Die Holländerinnen“ berichtet von Mensch und Monster, Furcht und Gewalt, den Grenzen des Erzählens.

Dorothee Elmiger, geb. 1985 in Wetzikon, studierte Literatur, Geschichte, Philosophie und Politikwissenschaften in Deutschland und in der Schweiz. Mittlerweile lebt sie als vielfach ausgezeichnete Autorin und Übersetzerin in New York.

www.leselampe-salz.at

Veranstalter: Literaturforum Leselampe

Eintritt € 12/10/8

Dorothee Elmiger: Die Holländerinnen bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Dorothee Elmiger: Die Holländerinnen

© Mafalda Rakos
Lesung

Marlene Streeruwitz:
Auflösungen

Lesung & Gespräch

Beteiligte: Marlene Streeruwitz

„Wie schafft es Marlene Streeruwitz bloß, immer exakt dort zu sein, wo die Welt gerade ist?“, wird in einer der vielen hymnischen Rezensionen über das neue Buch bewundernd gefragt. Und eine andere Kritikerin feiert Streeruwitz als Autorin, die „weiterhin die lässigsten, individuellsten Romane weit und breit“ schreibt.

Der Roman „Auflösungen“ (S. Fischer Verlag, 2025) von Marlene Streeruwitz entwirft ein Bild des heutigen New York – und ist zugleich ein Nachruf auf verloren gegangene Wünsche und eine Bestandsaufnahme zerstörter Hoffnungen. Die österreichische Schriftstellerin liest und spricht mit Moderator Manfred Mittermayer.

New York im März 2024, wenige Monate vor der Wiederwahl Donald Trumps. Die Wiener Lyrikerin Nina Wagner hat die Sorgen um den richtigen Umgang mit ihrer Tochter und die Lügen ihres Ex-Mannes in Wien zurückgelassen und unterrichtet für ein Semester an einer Universität. Doch die Umstände in den USA haben sich mit der Pandemie weiter zugespitzt. Die Freunde sind einem noch schärferen Lebenskampf ausgesetzt, und alle Kultur droht verdrängt zu werden.

Marlene Streeruwitz, geb. 1950 in Baden bei Wien, wo sie als Autorin lebt. Für ihre Romane erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen, z.B. den Bremer Literaturpreis (2012), den Preis der Literaturhäuser (2020) und den Wiener Buchpreis (2023). Zuletzt erschienen der Roman „Tage im Mai“ (2023) sowie das „Handbuch gegen den Krieg“ und das „Handbuch für die Liebe“ (beide 2024).

Eintritt € 14/12/10

Veranstalter: Verein Literaturhaus

Marlene Streeruwitz: Auflösungen bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Marlene Streeruwitz: Auflösungen

Treff

3. Salzburger Literatur-Quiz

Quiz-Abend

Beteiligte: Robert Presslaber

Bei seinen Fans hat das Salzburger Literaturquiz bereits Kultstatus. Klar, dass wir im Literaturhaus weitermachen! Wir freuen uns auf die dritte Ausgabe und empfehlen, Karten unbedingt im Vorverkauf zu besorgen.

Wie funktioniert der Quiz-Abend? Die Gäste kommen allein, als Paare oder Gruppen, Teams werden gebildet und Singles integriert, denn Spielende sind kommunikative Menschen. Natürlich gibt es außer einem unterhaltsamen Abend u.a. auch Lesestoff zu gewinnen – sowie die eine oder andere Erkenntnis. Mitzubringen sind Neugier und gute Laune, der Rest passiert vor Ort. Quizjockey Robert Presslaber führt wieder durch den Abend. Dazu gibt es Live-Musik von Vitus Denifl.

Gewinn- und Ratespiele, Rätsel aller Art und Quizsendungen in Radio und TV sind beliebt. Beim englischen, irischen und schottischen „Pubquiz“ treten Gruppen gegeneinander an. Es wird gelacht und getrunken – kein Wunder, dass die Quiz-Welle nach Europa übergeschwappt ist. Beim Quiz im Literaturhaus dreht sich selbstverständlich alles um Bücher, Autor*innen und Anekdoten drumherum.

Eintritt € 10

Veranstalter: Verein Literaturhaus

3. Salzburger Literatur-Quiz bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte 3. Salzburger Literatur-Quiz

Online

Neben Live-Lesen gibt es nun auch das neue Format:
Literatur für den Fall

Alle Veranstaltungen bis Sommer mussten abgesagt werden – dafür wurden digitale Formate erarbeitet. Neben täglichen Facebook-Lesungen gibt es nun auch den Literatur-Blog von prolit und Literaturforum Leselampe.

Neben Live-Lesen gibt es nun auch das neue Format: Literatur für den Fall bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Neben Live-Lesen gibt es nun auch das neue Format: Literatur für den Fall

12

Literaturhaus Salzburg

Verein Literaturhaus

Ein Ort für das Wort



Seit 1991 ist im stadteigenen, über 400 Jahre alten Gebäude des Eizenbergerhofs im Stadteil Lehen beim Stadtwerke-Areal das Literaturhaus Salzburg beheimatet. Aus dem anfänglichen Geheimtipp wurde inwischen längst der Ort für das Wort – in Salzburg und weit darüber hinaus.



Ein Trägerverein (mit dem „Jungen Literaturhaus“) und fünf autonome Salzburger Literaturvereine und Autorengruppen – manche von ihnen gibt es bereits seit Jahrzehnten in der Traklstadt – haben sich unter einem Dach organisiert und erarbeiten ein Programm für ein junges und erwachsenes Publikum: abwechslungsreich, engagiert und professionell – nach dem Motto „Literaturhaus Salzburg, wo das Leben zur Sprache kommt“.



Das zweistöckige, historisch wertvolle Gebäude beherbergt neben Veranstaltungsräumen, die auf Anfrage vermietet werden, und Büros auch eine Bibliothek und ein kleines Café (abends bei Veranstaltungen geöffnet) – benannt nach dem Dichter H.C. Artmann, Namenspatron für den Platz vor dem Haus.

Literaturhaus Salzburg bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Literaturhaus Salzburg

Literatur+Sprache / Kulturveranstaltung Literaturhaus Salzburg Salzburg, Strubergasse 23
Ereignisse / Festspiele Mozartwoche Salzburg 22.1. bis 1.2.2026
Ereignisse / Festival Salzkammergut Festwochen Gmunden Region Gmunden
Literatur+Sprache / Festival Literaturfest Salzburg Salzburg, Hubert-Sattler-Gasse 1
Literatur+Sprache / Festival Rauriser Literaturtage Rauris, Kirchweg 3
Literatur+Sprache / Vortrag Ecowin Verlag Salzburg, Lessingstraße 6
Literatur+Sprache / Lesung Salzburger Literaturforum Leselampe Salzburg, Strubergasse 23

Sie haben noch keinen Login? Dann registrieren Sie sich gleich hier!

Bitte schauen Sie in Ihrem E-Mail-Postfach nach der Registrierungsmail und klicken Sie auf den darin enthaltenen Link.