Experimente, künstlerische Haltungen und sinnliche Erfahrungen. Internationale Strömungen und Düsseldorfer Positionen, neue Talente und‚ große Namen finden in dem eigenwilligen Haus am Grabbeplatz ihren Platz. Die Kunsthalle ist seit jeher eine Basis der Künstler*innen, ein Standort für Möglichkeiten. Mit Hans-Peter Feldmann, einem der gefragtesten Düsseldorfer Konzeptkünstler, wurde 2010 die lang erwartete Retrospektive in seiner Heimatstadt ausgerichtet und mit Ferdinand Kriwet stellte 2011 ein weiterer Star der 1960er und 1970er Jahre sein Œuvre weltweit erstmalig in einer umfassenden Werkschau multimedial inszeniert vor. Tomma Abts aus London, Chris Martin aus Brooklyn, Yüksel Arslan aus Paris oder Michael Kunze aus Berlin standen neben der viel rezipierten Reproduktion des Kapitalistischen Realismus, der Ausstellung Leben mit Pop 2013 zur Diskussion. Eine lange Tradition haben die Ausstellungen der Preisträger*innen des Karl Schmidt-Rottluff Stipendium in der Kunsthalle Düsseldorf (seit 1989), sowie Kooperationen mit den regionalen Kunstakademien, wie 2017 die Ausstellung Akademie [Arbeitstitel] mit Studierenden und Lehrenden der Kunstakademien Düsseldorf und Münster und der Kunsthochschule für Medien Köln (KHM). Die Kunstszene Düsseldorfs und des umliegenden Rheinlands und Ruhrgebiets wurde auch in Ausstellungen wie ÜBER ECK in 2014, d-polytop in 2019 oder SUBJEKT und OBJEKT. FOTO RHEIN RUHR in 2020 näher beleuchtet.
Die vielfältigen und hochkomplexen Kunstszenen Asiens bilden seit 2011 einen Schwerpunkt, der auch mit dem Standort Düsseldorf wirtschaftlich eng verknüpft ist. So fanden Japan mit der Group 1965 in 2011, China mit Yin Xiuzhen in 2012/2013, Song Dong in 2015/2016, Samson Young in 2016/2017 und Liu Xiaodong in 2018 und Korea mit Transfer Korea-NRW in 2013 oder Cody Choi in 2015 hier ihre Spielstätte.
Seit einigen Jahren liegt ein weiterer thematischer Schwerpunkt des kuratorischen Programms auf Fragen nach biologischen und sozio-kulturellen Bedingungen des Menscheins sowie auf dem menschlichen Körper und den damit verbundenen Fragen hinsichtlich Gender- und Identitätskonstruktion. In Ausstellungen wie Real Humans (2015), Welcome to the Jungle (2018), Journey Through A Body (2021) und Es liebt Dich und Deine Körperlichkeit ein Verwirrter (2022) bis zu Die unhintergehbare Verflechtung aller Leben (2023) wurden zahlreiche Künstler*innen eingeladen, die sich in ihrer Arbeit intensiv mit dem Handeln, Denken und Selbstverständnis des menschlichen Individuums in der Gegenwart auseinandersetzen.
Mit neuen Formaten wie Kunsthalle BÜHNE (2011–14), MUR BRUT (seit 2014) und der Reihe NACHTFOYER (seit 2004) werden zudem weitere Themenfelder und Diskursräume eröffnet. Die Kunsthalle stärkt hierdurch insbesondere die Präsenz junger zeitgenössischen Positionen, unter anderem über die Anbindung an die nahe gelegene Kunstakademie.
Am 2. Sonntag im Monat laden die Stadtwerke Düsseldorf bei freiem Eintritt zum Familientag in die Kunsthalle ein.
Am letzten Donnerstag im Monat laden die Stadtwerke Düsseldorf von 18 bis 21 Uhr bei freiem Eintritt in die Kunsthalle und den Kunstverein ein.
Am 24., 25. und 31. Dezember ist die Kunsthalle geschlossen.
Bewertungschronik
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Apr 18
Mai 18
Jun 18
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Bewertungen & Berichte Kunsthalle Düsseldorf
Luca Kohlmetz: Common Seeds
Ausstellung
Wohin?
Kunsthalle/Stadt/Gesellschaft der Zukunft
Die letzte Ausstellung vor der Sanierung widmet die Kunsthalle Düsseldorf einem gemeinsamen Blick in die Zukunft: der Zukunft der Kunsthalle, aber auch der Zukunft von Städten, urbanen Räumen, Gesellschaften und unserem gemeinsamen Zusammenleben.
Die Ausstellung Wohin? Kunsthalle / Stadt / Gesellschaft der Zukunft nimmt die Schwelle, an der sich die Institution befindet, zum Ausgangspunkt und öffnet sie für eine kollektive Auseinandersetzung mit Fragen des städtischen und institutionellen Zusammenlebens. Die Kunsthalle wird dabei zum Denk- und Erfahrungsraum, zum Laboratorium der Möglichkeiten. Sie lädt dazu ein, sich mit Fragen der Architektur, Stadtplanung, kulturellen Teilhabe und Gestaltung öffentlicher und gemeinsamer Orte in einer Stadt auseinanderzusetzen – insbesondere in Zeiten tiefgreifender ökologischer, sozialer und ökonomischer Umbrüche.
Künstler*innen, Architekt*innen, Designer*innen, Stadtplaner*innen und Wissenschaftler*innen, die sich mit Themen wie grünen Städten, urbaner Mobilität, nachhaltigem Bauen, gelebter Demokratie, kultureller Teilhabe und der Rolle und Verantwortung von Kultur in diesem komplexen Gefüge beschäftigen, lassen die Besucher*innen an ihren innovativen Ideen, Projekten und Visionen teilhaben. Die Ausstellung versteht sich nicht als abgeschlossene Präsentation, sondern als offener, sich entwickelnder Projektraum. Sie versammelt Ideen, Experimente und Vorschläge und lädt zum gemeinsamen (Weiter-)Denken und Entwickeln ein.
Wohin? fragt nach Perspektiven für die Stadt der Zukunft und rückt zentrale Herausforderungen des gesellschaftlichen Zusammenlebens unserer Zeit ins Zentrum. Im Fokus stehen dabei nicht nur die Probleme, sondern vor allem kreative Lösungsvorschläge und zukunftsweisende Impulse unterschiedlichster Akteur*innen.
Wir stellen uns die Frage:
Wie möchten wir in Zukunft leben?
Aber vor allem auch: Wie können wir in Zukunft leben?
Ziel von Wohin? ist es, Raum für Begegnungen und Austausch zu schaffen, um gemeinsam nach Antworten auf diese Fragen zu suchen. Die Besucher*innen sind eingeladen, sich aktiv einzubringen: mit Fragen, Gedanken, Kritik und Fantasie für die Gestaltung unserer gemeinsamen Zukunft. Zahlreiche Projekte und Formate regen zum Mitdenken, Mitgestalten und Erleben ein.
Mit Anouchka Strunden, Bureau Baubotanik, Club Real, Fari Shams & Every House has a door, Jan Kamensky, Luca Kohlmetz, Martin Pfeifle, Max Mundhenke & Jan Silbersiepe, MY-CO-X, Neonature, Offenbach Institut für Mobilitätsdesign, Paul Hutchinson, rampe:aktion, Stöbe Architekten & Molestina Architekten + Stadtplaner, Van Bo-Le Mentzel, Verbunt – Jugendkunst Düsseldorf e.V., Veronika Pfaffinger, Zentrum für Peripherie
Wohin? ist ein gemeinsames Abschiedsprojekt des Teams der Kunsthalle Düsseldorf und zugleich ein gemeinsamer Aufbruch in eine offene Zukunft.
An folgenden Tagen ist der Eintritt in die aktuelle Ausstellung frei:
Samstag, 18. Oktober 2025
Samstag, 15. November 2025
Samstag, 29. November 2025
Sonntag, 7. Dezember 2025
Samstag, 13. Dezember 2025
Samstag, 24. Januar 2026
Wohin?
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Bewertungen & Berichte Wohin?
Kunsthalle/Stadt/Gesellschaft der Zukunft
Ausstellung
MUR BRUT 36
Alysha Lahner. beneath the guise – a diagrammatology
Alysha Lahners Installation verbindet technische Systeme mit psychogeografischen Räumen und legt darin verborgene emotionale Schichten frei. Ausgangspunkt ist die Tiefgarage der Kunsthalle – ein ökonomisierter Transitraum, der als Abstellort für Fahrzeuge nüchtern wirkt, zugleich aber als labyrinthartiger, anonymer und bedrohlicher Angstraum erfahren werden kann. In ihrer Rationalität bündelt die Architektur Vorstellungen von Klarheit und Kontrolle, während im Erleben Unsicherheit, Bedrohung und Verletzlichkeit spürbar werden – insbesondere für weiblich gelesene Personen.
Diese Ambivalenz übersetzt Lahner in eine visuelle Struktur, die Grundrisse, Schaltpläne und eine reale elektronische Schaltung miteinander verschränkt. Auf Plexiglas entsteht eine komplexe Grafik, in der sich Begriffe, Definitionen und Textauszüge über Wahrnehmung und Trauma mit schematischen Elementen und einem Schaltungsaufbau aus Sensoren und LEDs verbinden.
Licht spielt dabei eine zentrale Rolle: Scheinwerfer lösen Sensoren aus, die LEDs aktivieren, sodass Reflexion als doppeltes Prinzip erfahrbar wird – als Denkbewegung wie auch als physisches Phänomen, das den Raum neu strukturiert. Die Arbeit entzieht sich der Klarheit, die Karten versprechen, und erzeugt Brüche, Fragmentierungen und das Gefühl, sich in einer dichten Struktur zu verlieren. Signallichter markieren Momente der Orientierung, ohne Sicherheit zu geben, und machen sichtbar, wie eng Räume, Körper und kollektive Erfahrung ineinandergreifen.
Eingeladen von Fiona Pauline Borowski
Alysha Lahner absolvierte 2024 seinen Abschluss an der Kunstakademie Düsseldorf und studierte bei Franka Hörnschemeyer und John Morgan.
Unsere Führungen laden dazu ein, Kunst und ihre Hintergründe aus neuen Blickwinkeln zu entdecken. Unsere Kunstvermittler*innen geben spannende Einblicke in die aktuellen Ausstellungen, die besondere Architektur des Hauses und die vielfältigen Kontexte zeitgenössischer Kunst. Ob Öffentliche Führungen, Architekturführungen, Kurator*innenführungen oder fremdsprachliche Führungen – wir bieten vielfältige Möglichkeiten, Kunst und ihre Diskurse zu erkunden. Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist im Eintrittspreis inbegriffen.
Zu einer neuen Form der Vermittlung laden wir Sie bei meet+talk ein. Erleben Sie, was passiert, wenn aus einem Monolog ein Dialog wird. Reden Sie mit und entdecken Sie, wie spannend die direkte Begegnung mit den Werken sein kann.
Für Buchungsanfragen von individuellen Formaten und weitere Informationen erreichen Sie uns unter bildung@kunsthalle-duesseldorf.de oder telefonisch unter 02 11-54 23 77 52.
Die Kunsthalle Düsseldorf bietet ein abwechslungsreiches Programm für Kinder, Jugendliche und Familien. Am zweiten Sonntag im Monat laden wir in Kooperation mit den Stadtwerken Düsseldorf zum Familientag ein, an dem der Eintritt und die Teilnahme am Programm frei sind. Genießen Sie eine spannende Familienführung, gefolgt von einem kreativen Teil im ATELIER, der zum Ausprobieren und Mitgestalten einlädt. Darüber hinaus organisieren wir mehrtägige Ferienworkshops, die von den aktuellen Ausstellungen inspiriert sind. Ein weiteres Highlight ist die Teilnahme an der Düsseldorfer Kindermuseumsnacht zum Ende des ersten Schulhalbjahres, bei der kleine Künstler*innen gemeinsam die aufregende Welt der Kunst entdecken können.
Entdecken Sie unseren Instagram-Kanal KuKi! Das Gemeinschaftsprojekt von KIT – Kunst im Tunnel und der Kunsthalle Düsseldorf widmet sich der digitalen Kunstvermittlung für die ganze Familie. Hier gibt es spannende Einblicke in unsere Ausstellungen, kreative Bastelideen für Zuhause und alle wichtigen Infos zu unserem Kinder- und Familienprogramm. KuKi ist unser digitales Atelier, in dem wir gemeinsam Kunst spielerisch erleben!
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Kurs
Workshops
Die Workshops in der Kunsthalle Düsseldorf bieten vielfältige Formate, die sich an den aktuellen Ausstellungen orientieren. Von Zeichnen und Malen über Häkeln und Buchbinden bis hin zu Fotografie und plastischem Arbeiten – hier haben Sie die Möglichkeiten, eigene Ideen zu entwickeln und neue Techniken zu erlernen. Unter der fachkundigen Anleitung von Künstler*innen und Kunstvermittler*innen fördern wir die kreative Auseinandersetzung mit Kunst und unterstützen unsere Besucher*innen dabei, sich in ihrem persönlichen Ausdruck zu empowern. Im Dialog mit der aktuellen Ausstellung setzen wir kunstpraktische Impulse und schaffen Räume für künstlerisches Experimentieren.
Specials in der Kunsthalle Düsseldorf bieten besondere Erlebnisse für unsere Besucher*innen. Am letzten Donnerstag im Monat laden wir zum Langen Donnerstag ein, an dem die Türen zusätzlich von 18 bis 21 Uhr für Sie geöffnet sind. Der Eintritt und die Teilnahme an unseren Angeboten sind frei, und wir bereiten ein vielseitiges Programm für Sie vor – im Rahmen einer Kooperation mit den Stadtwerken Düsseldorf, die immer wieder neue Impulse setzt.
Zudem findet am letzten Mittwoch im Monat der Treffpunkt Kunsthalle für Düsseldorfer Bürger*innen ab 50 Jahren statt. In diesem Format besuchen wir mit freiem Eintritt verschiedene Institutionen aus der Kunst- und Kulturlandschaft Düsseldorfs. Dies geschieht in Zusammenarbeit mit der Kunst- und Kulturstiftung der Stadtsparkasse Düsseldorf.
Ein weiteres Highlight ist die jährlich im Frühling stattfindende Nacht der Museen in Düsseldorf , bei der die Kunsthalle Teil eines aufregenden nächtlichen Abenteuers wird und die Besucher*innen einlädt, die Kunst auf eine besondere Weise zu erleben.
Experimente, künstlerische Haltungen und sinnliche Erfahrungen. Internationale Strömungen und Düsseldorfer Positionen, neue Talente und‚ große Namen finden in dem eigenwilligen Haus am Grabbeplatz ihren Platz. Die Kunsthalle ist seit jeher eine Basis der Künstler*innen, ein Standort für Möglichkeiten. Mit Hans-Peter Feldmann, einem der gefragtesten Düsseldorfer Konzeptkünstler, wurde 2010 die lang erwartete Retrospektive in seiner Heimatstadt ausgerichtet und mit Ferdinand Kriwet stellte 2011 ein weiterer Star der 1960er und 1970er Jahre sein Œuvre weltweit erstmalig in einer umfassenden Werkschau multimedial inszeniert vor. Tomma Abts aus London, Chris Martin aus Brooklyn, Yüksel Arslan aus Paris oder Michael Kunze aus Berlin standen neben der viel rezipierten Reproduktion des Kapitalistischen Realismus, der Ausstellung Leben mit Pop 2013 zur Diskussion. Eine lange Tradition haben die Ausstellungen der Preisträger*innen des Karl Schmidt-Rottluff Stipendium in der Kunsthalle Düsseldorf (seit 1989), sowie Kooperationen mit den regionalen Kunstakademien, wie 2017 die Ausstellung Akademie [Arbeitstitel] mit Studierenden und Lehrenden der Kunstakademien Düsseldorf und Münster und der Kunsthochschule für Medien Köln (KHM). Die Kunstszene Düsseldorfs und des umliegenden Rheinlands und Ruhrgebiets wurde auch in Ausstellungen wie ÜBER ECK in 2014, d-polytop in 2019 oder SUBJEKT und OBJEKT. FOTO RHEIN RUHR in 2020 näher beleuchtet.
Die vielfältigen und hochkomplexen Kunstszenen Asiens bilden seit 2011 einen Schwerpunkt, der auch mit dem Standort Düsseldorf wirtschaftlich eng verknüpft ist. So fanden Japan mit der Group 1965 in 2011, China mit Yin Xiuzhen in 2012/2013, Song Dong in 2015/2016, Samson Young in 2016/2017 und Liu Xiaodong in 2018 und Korea mit Transfer Korea-NRW in 2013 oder Cody Choi in 2015 hier ihre Spielstätte.
Seit einigen Jahren liegt ein weiterer thematischer Schwerpunkt des kuratorischen Programms auf Fragen nach biologischen und sozio-kulturellen Bedingungen des Menscheins sowie auf dem menschlichen Körper und den damit verbundenen Fragen hinsichtlich Gender- und Identitätskonstruktion. In Ausstellungen wie Real Humans (2015), Welcome to the Jungle (2018), Journey Through A Body (2021) und Es liebt Dich und Deine Körperlichkeit ein Verwirrter (2022) bis zu Die unhintergehbare Verflechtung aller Leben (2023) wurden zahlreiche Künstler*innen eingeladen, die sich in ihrer Arbeit intensiv mit dem Handeln, Denken und Selbstverständnis des menschlichen Individuums in der Gegenwart auseinandersetzen.
Mit neuen Formaten wie Kunsthalle BÜHNE (2011–14), MUR BRUT (seit 2014) und der Reihe NACHTFOYER (seit 2004) werden zudem weitere Themenfelder und Diskursräume eröffnet. Die Kunsthalle stärkt hierdurch insbesondere die Präsenz junger zeitgenössischen Positionen, unter anderem über die Anbindung an die nahe gelegene Kunstakademie.
Öffnungszeiten:
Dienstag – Sonntag, Feiertage: 11 – 18 Uhr
Am 2. Sonntag im Monat laden die Stadtwerke Düsseldorf bei freiem Eintritt zum Familientag in die Kunsthalle ein.
Am letzten Donnerstag im Monat laden die Stadtwerke Düsseldorf von 18 bis 21 Uhr bei freiem Eintritt in die Kunsthalle und den Kunstverein ein.
Am 24., 25. und 31. Dezember ist die Kunsthalle geschlossen.