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œnm . œsterreichisches ensemble fuer neue musik

Das œnm . œsterreichisches ensemble fuer neue musik zählt zu den traditionsreichsten europäischen Ensembles für die Interpretation der Musik des 20. und 21. Jahrhunderts.

Aus einer glücklichen Konstellation – dem Zusammentreffen von aktiv musizierenden Komponisten und an aktueller Musik interessierten Instrumentalisten – formierte sich 1975 in Salzburg eine kleine Gruppe, die sich im Laufe der Jahre und nach mehreren hundert Uraufführungen zu einem Solistenensemble mittlerer Größe gewandelt hat. Was zunächst dem persönlichen Wunsch der Gründer entsprach, wurde tatsächlich Programm, ebenso beständig wie wandelbar: die Erarbeitung, Aufführung und Vermittlung aktueller Musik insbesondere in Stadt und Land Salzburg, aber auch auf internationalen Podien.

Die Geburtsstunde des „Österreichischen Ensembles für Neue Musik“, damals „ÖENM“ abgekürzt, schlug am 14. Juni 1975 im Publikumsstudio des ORF Salzburg. Unter der Leitung des Ensemblegründers Klaus Ager spielte man ein anspruchsvolles Konzert am Puls der Zeit.

Seit 1997 steht für das œnm die Zusammenarbeit mit Johannes Kalitzke als Erstem Gastdirigenten künstlerisch im Vordergrund. Die langjährige Verbindung mit Künstlerinnen und Künstlern wie Aureliano Cattaneo, Tito Ceccherini, Pascal Dusapin, Titus Engel, Margareta Ferek-Petrik, Beat Furrer, Erin Gee, Sara Glojnarić, Georg Friedrich Haas, Toshio Hosokawa, Alexandra Karastoyanova-Hermentin, Vasilikí Krimitzá, Helmut Lachenmann, Andor Losonczy, Hossam Mahmoud, Elena Mendoza, Sarah Nemtsov, Franck Ollu, Enno Poppe, Steve Reich, Wolfgang Rihm, Peter Rundel, Peter Ruzicka, Oswald Sallaberger, José María Sánchez-Verdú, Salvatore Sciarrino oder Mathias Spahlinger hat das Ensemble maßgeblich geprägt.

Das œnm gastierte regelmäßig bei den Salzburger und den Bregenzer Festspielen, bei wien modern, dem Festival Dialoge der Internationalen Stiftung Mozarteum, den Osterfestspielen Salzburg oder den Klangspuren Schwaz, aber auch bei den Dresdner Tagen der zeitgenössischen Musik, dem Festival Ultraschall Berlin, der Münchner Biennale, dem Kunstfest Weimar, in der Elbphilharmonie und beim Warschauer Herbst.

Seit 2011 bietet das œnm im intimen Rahmen des Salzburger Künstlerhauses sogenannte „Atelierkonzerte“ an, bei denen ein unmittelbarer Kontakt zum Publikum hergestellt wird. 2012 wurde es dafür mit dem Bank Austria Kunstpreis für Musikvermittlung ausgezeichnet. Bild- und Tonträger mit dem œnm sind bei NEOS, KAIROS, cpo, der Deutschen Grammophon und beim ORF erschienen.

Kontakt

œnm . œsterreichisches ensemble fuer neue musik
Hellbrunner Straße 3
A-5020 Salzburg

Telefon: +43 660-6613001
E-Mail: info@oenm.at

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Bewertungen & Berichte œnm . œsterreichisches ensemble fuer neue musik

Neue Musik

festkonzert. 50 jahre œnm

œnm . œsterreichisches ensemble fuer neue musik
Irene Suchy. Moderation
Geneviève Strosser. Viola & Stimme
Peter Böhm. Elektronik
Johannes Kalitzke. Dirigent


Clemens Gadenstätter (*1966):
"ARCHIPEL LIFE", für neun Ensembleinseln, Viola, Stimme und Elektronik (Auftragswerk des œnm, ermöglicht durch die Ernst von Siemens Musikstiftung, das Bundesministerium für Wohnen, Kunst, Kultur, Medien und Sport und der SKE austromechana)
UA (2025)

Unter dem Ehrenschutz von Herrn Landeshauptfrau-Stellvertreter Mag. Stefan Schnöll und Herrn Bürgermeister Bernhard Auinger

Das Festkonzert zum 50. Geburtstag des œnm findet am 25. Oktober 2025 in der SZENE Salzburg statt. Flankiert wird es von einem Porträtfilm des Ensembles, der in Zusammenarbeit mit der Salzburger Filmemacherin Sina Moser entsteht und Einblick in die spannende Welt der Neuen Musik gibt. Musikalisch ist dieses Konzert ein Höhepunkt des Jahres 2025: Clemens Gadenstätter, international erfolgreicher Komponist aus Salzburg, schrieb im Auftrag des œnm ein fast einstündiges Werk zum Jubiläum: ARCHIPEL LIFE für neun im Raum verteilte Ensembleinseln, Viola, Stimme und Elektronik wird ein Ereignis der Sonderklasse. Clemens Gadenstätter erprobt in ARCHIPEL LIFE bestimmte räumliche Konzeptionen, in welchen er von der Beobachtung sozialer Phänomene ausgeht: Stellt man sich ein modernes Wohnhaus vor, so scheinen dessen Wohneinheiten von außen betrachtet uniform. In der Tat ist auch das Leben der Menschen in gewissem Maße uniform. Und doch empfindet sich jeder als einzigartig. Archipel auf Festland mit einem einzigartigen œnm.

In Kooperation mit wien modern
Konzerte am 23. und 24. November 2025 (im Kabelwerk Wien)

Ö1 Konzertmitschnitt in Planung

Ticketkauf ab jetzt möglich via KUPFticket (Ö1 Club Ermäßigung an der Abendkassa, Aktiv:Karte Salzburg per Email: info@oenm.at)

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Neue Musik

explodierende schönheit

Werke von Anton Webern, Younghi Pagh Paan, Farzia Fallah & Luigi Nono

Anton Webern (1883–1945)
Sinfonie op. 21 für Kammerensemble (1927-28)

Younghi Pagh Paan (*1945)
Wundgeträumt, für Flöte, Oboe, Klarinette, Violine, Viola und Violoncello (2004/05)

Farzia Fallah (*1980)
Neues Werk für Kammerensemble (Auftragswerk des œnm, ermöglicht durch die Ernst von Siemens Musikstiftung) UA (2026)

Luigi Nono (1924–1990)
Guai ai gelidi mostri, für zwei Altstimmen, Viola, Violoncello, Kontrabass, Flöte, Klarinette, Tuba und Live-Elektronik nach Bildern von Emilio Vedova

MITWIRKENDE
œnm . œsterreichisches ensemble fuer neue musik
Susanne Otto. Alt
Noa Frenkel. Alt
Susanne Blumenthal. Dirigentin

Generationsübergreifende Grenzgänger:innen
Dieses Programm ist in Gesprächen mit der aus dem Iran stammenden und in Deutschland lebenden
Komponistin Farzia Fallah entstanden. Sie ist eine Schülerin der Komponistin Younghi Pagh Paan, die sich wiederum zu einer Traditionslinie bekennt, in die auch Anton Webern und Luigi Nono gehören. So sind in diesem Konzert vier Generationen Neuer Musik präsent, deren Werke durch ein unsichtbares, aber starkes Band verbunden sind: Vom „Zauber des Beginns“ bei Anton Webern bis zu den legendären „Ungeheuern“. Luigi Nono verwendete in „Wehe den Ungeheuern“ Texte von Lukrez bis Nietzsche, die der venezianische Philosoph Massimo Cacciari gesammelt hat. „Mich persönlich interessiert nicht nur das Graue, nicht nur die angefertigten Brüche, sondern das SCHÖNE NEUE DAS EXPLODIERT“, schrieb Luigi Nono an den befreundeten Maler Emilio Vedova im März 1983. Ein Werk der Extreme, in dem Schönheit nur so explodiert, interpretiert von den zwei herausragenden Altistinnen Susanne Otto und Noa Frenkel. Dazu freuen wir uns auf das Salzburg-Debut der international erfolgreichen Dirigentin und Neue-Musik-Expertin Susanne Blumenthal!

Künstlergespräch um 18.30 Uhr im Solitär.
Dauer: ca. 1 Stunde und 15 Minuten ohne Pause

Tickets: kupfticket.com/events/explodierende-schoenheit

Ö1 Club Mitglieder Ermäßigung an der Abendkassa (erm. 2€/2 Tickets pro Konzert), Reservierung möglich: info@oenm.at

In Kooperation mit der Universität Mozarteum Salzburg, der Ernst von Siemens Musikstiftung und dem Ö1 Club

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Konzert

forever

Tanzende Stimmen – Werke von J. Cage, S. Glojnaric, A. Zubel, N. Luck ...

John Cage (1912–1992)
Forever and Sunsmell, for voice and percussion duo (1942)

Sara Glojnaric (*1991)
Artefacts #2, für Stimme, kleines Schlagzeug und Tape (2019)

Agata Zubel (*1978)
Unisono 1, for voice, percussion and computer (2003)

Krõõt-Kärt Kaev (*1992)
Memory Corruption and Buffer Overflow Vulnerabilities, for voice and percussion UA (2023/2025)

Neil Luck (*1982)
Neues Werk für Stimme und Schlagwerk UA (2025)

Lena Emilia Michajlów (*2002)
Neues Werk für Stimme und Schlagwerk UA (2025)

MITWIRKENDE
Mimi Doulton. Sopran
Rupert Struber. Percussion

Tanzende Stimme
Wer Agata Zubel schon einmal live erlebt hat, der weiß, wie einmalig dieses Atelierkonzert wird. Die polnische Komponistin und Sängerin ist für ihren einzigartigen Stimmumfang und die akrobatischen Übungen bekannt. Ungemein vif und zugleich schwelgerisch geriet ihr „Unisono 1“. Der Name ist Programm, in das sich die fantastische Sopranistin Mimi Doulton und der Schlagwerkkünstler Rupert Struber werfen. Die britisch-pakistanische Sängerin begeisterte schon im Herbst 24 bei einem Ensemblekonzert des œnm in Salzburg und kommt nun in das intime Ambiente des Ateliers in die Stadt zurück, wo sie das Ensemble „lieben gelernt hat“. „Forever and Sunsmell“ sozusagen: das Duo von John Cage nach einem Tanz der legendären Choreografin Jean Erdman komponiert und auf Gedichte von E.E. Cummings gebettet. Auch „Artefacts“ von Sara Glojnaric ´ spielt mit zwei Pools: Popmusik und Nostalgie.
Mhhhh, viel Freude mit ihrer persönlichen Spotify-Playlist!

Dauer: ca. 1 Stunde und 10 Minuten ohne Pause

Nach den Atelierkonzerten laden wir Sie ein, bei Brot & Wein mit den Künstler:innen zu plaudern.

Anmeldung zum Konzert unter info@oenm.at
pay as you wish

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Konzert

gut drauf. cech in concert

Werke von Christoph Cech – mit zarten Harfenklängen von Valentina Cinquini!

Christoph Cech (*1960)
Prelude, Satiesfaction, Time Out, Phönix, Gut drauf ohne Grund
Camerata obscura, Quartett für zwei Bläser, Harfe und Klavier
sowie weitere Werke & Arrangements UA (2026)

MITWIRKENDE
Valentina Cinquini. Harfe
Stefan Konzett. Basstrompete, Posaune
Dušan Kranjc. (Alt)Posaune
Christoph Cech. Klavier

feel good
Christoph Cech. Pianist und Komponist. 1967–83 Studium am Konservatorium der Stadt Wien (Klavier, Rhythmik; Schlagwerk bei Kurt Hammer; Tonsatz bei Reinhold Portisch; Jazztheorie bei H. Czadek). Seit 1977 Mitbegründer, Pianist und Komponist zahlreicher Ensembles.
So trocken kann sich eine der spannendsten Biografien eines österreichischen Jazzmusikers im
Musiklexikon lesen. Es geht freilich auch anders, denn der Komponist und Dirigent gehört zu den
ungewöhnlichsten österreichischen Musikern, die zwischen Jazz, Rock, Improvisation und E-Musik auf abenteuerlustigen Pfaden wandeln. Christoph Cech ist in jeder Hinsicht das Gegenteil eines
Dogmatikers: Er verwendet gerne ungewöhnliche Klangfarben, arbeitet mit „verrückten“ Metren und versetzt die heimische Jazzszene seit Jahrzehnten mit seinen legendären Sessions in Staunen. Der „Herr Professor“ (gerade zur Ruhe gekommen) – als solcher ebenso eine Ikone – schlägt seine Zelte nun im schmucken Atelier des œnm auf und trifft auf zwei herausragende Improvisateure des Ensembles: Dušan Kranjc und Stefan Konzett leben die pure Lust am Spielen. Wie können wir da noch überraschen?
Mit zarten Harfenklängen von Valentina Cinquini!

Dauer: ca. 1 Stunde und 10 Minuten ohne Pause

Nach den Atelierkonzerten laden wir Sie ein, bei Brot & Wein mit den Künstler:innen zu plaudern.

Anmeldung zum Konzert unter info@oenm.at
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Konzert

speak low

Werke von Petra Stump-Linshalm & Michael Mautner

Petra Stump-Linshalm (*1975)
Prisma für Bass solo (2022)

Michael Mautner (*1959)
Quasi una sonata profunda, für Tuba solo, Dialog und Epilog mitStimme & Gesang (1995)

Neue Duowerke für Kontrabass und Tuba von Studierenden der Universität Mozarteum Salzburg und der Gustav Mahler Privatuniversität für Musik UA (2026)

MITWIRKENDE
Michael Seifried. Kontrabass
Josef Steinböck. Tuba

Brummbären unter sich
Wer kann am tiefsten spielen? Tuba oder Kontrabass? Und wer am höchsten? Ein herrliches
musikalisches Match mit ungewohnten Tönen aus den wundersamen Instrumenten, für deren virtuose Spieler Michael Seifried und Josef Steinböck eigene Kompositionen geschrieben werden, weil sie so gut miteinander harmonieren und es dennoch kaum Literatur für dieses Duo gibt. Dafür bitten wir die junge Komponistengeneration aus den heimischen Kaderschmieden um ihre spannenden Ideen. Auch solo trumpfen freilich beide auf: Als Kaleidoskop funkelnder Töne am Kontrabass und als Volte auf der Tuba: Michael Mautners herrliche Thomas Bernhard/Claus Peymann Nacherzählung in Töne gefasst: ja man wäre gern ein Mäuschen gewesen, als sich die beiden in der „Burg“ angeregt unterhalten haben…

Dauer: ca. 1 Stunde und 10 Minuten ohne Pause

Nach den Atelierkonzerten laden wir Sie ein, bei Brot & Wein mit den Künstler:innen zu plaudern.

Anmeldung zum Konzert unter info@oenm.at
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In Kooperation mit der Universität Mozarteum Salzburg und
der Gustav Mahler Privatuniversität für Musik

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Konzert

mozartreise

Ein Geburtstagskuchen für Mozart – Werke von Theodor Burkali, Wolfgang A. Mozart & Bernard Herrmann

Theodor Burkali (*1975)
Chronoludium Nr. 2 für Streichquartett (2004)

Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)
Klarinettenquintett A-Dur KV 581 (1789)

Bernard Herrmann (1911–1975)
Souvenirs de voyage, für Klarinette und Streichquartett (1967)

Theodor Burkali
A Piece of Cake, für Klarinette und Streichquartett (UA der Bearbeitung) (1997/2026)

MITWIRKENDE
Michaela Girardi. Violine
Jacobo Hernández Enríquez. Violine
Jutas Jávorka. Viola
Sebestyén Ludmány. Violoncello
Theodor Burkali. Klarinette

Ein Geburtstagskuchen für Mozart
Mit seinem Klarinettenquintett A-Dur legte Wolfgang Amadeus Mozart, dessen Geburtstag 2026
270 Jahre zurückliegt, den Grundstein für diese Gattung. Geschrieben hat er dieses intime Stück für
seinen Freund Anton Stadler, der ihn mit seinem Klarinettenspiel verzauberte. Der Salzburger Meister schuf fünf ineinander verschlungene Stimmen, deren Schönheit kaum greifbar sind. Ein Salzburger Meister unserer Tage – Klarinettist und Komponist Theodor Burkali – greift dieses Goldstück auf und gratuliert Mozart mit einem „Piece of Cake“ für Klarinette und Streichquartett. Mehr schauerlich als greifbar schön ist Alfred Hitchcocks „Psycho“-Drama, das von der genialen Musik Bernard Herrmanns lebt: denken Sie nur an die berühmte Duschszene! Dass Hermann auch wunderbar heitere Musik schreiben konnte, bewies er mit den britischen „Souvenirs einer Reise“, die das œnm Quintett ins frühlingshafte Salzburg mitbringt.

Dauer: ca. 1 Stunde und 10 Minuten ohne Pause

Nach den Atelierkonzerten laden wir Sie ein, bei Brot & Wein mit den Künstler:innen zu plaudern.

Anmeldung zum Konzert unter info@oenm.at
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Neue Musik

künstlerehe

Werke von Robert Schumann, Clara Schumann, Rytis Mažulis, Agné Agnete Mažuliene, ...

Robert Schumann (1810–1856)
Bunte Blätter Nr. 4 op. 99 (1836–1849)

Clara Schumann (1819–1896)
Variationen über ein Thema von Robert Schumann op. 20 (basierend auf Albumblatt Nr. 4 aus Bunte Blätter op. 99) (1853)

Rytis Mažulis (*1961)
De plus en plus, für Kammerensemble (2017)

Agné Agnete Mažuliene (*1991)
Neues Werk für Violine, Viola und Klavier (Auftragswerk des œnm) UA (2026)

Ernst Krenek (1900–1991)
Flötenstück neunphasig, für Flöte und Klavier (1959)

Gladys Nordenstrom Krenek (1924–2016)
Wind Quintet für Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott und Horn (1976)

Empfangen wird das Publikum von Doris und Rupert Huber mit einem „Geleitmodem“, einer Klangekstase mit 60 Klangschalen.

MITWIRKENDE
œnm . œsterreichisches ensemble fuer neue musik
Irmgard Messin. Flöte
Nora Skuta. Klavier
Rupert Huber. Leitung

Und sie?
Unterschiedlicher könnten die drei Künstlerehen kaum sein und doch vereint sie eine Gemeinsamkeit: die Komponistinnen sind viel weniger bekannt und ihre Werke werden viel seltener aufgeführt, als jene ihrer Ehemänner. Schumann, Mažulis, Krenek: Alle drei stehen für eine klare Musikhandschrift, ihre Vornamen sind nicht notwendig; doch was wissen wir von Clara, Agné und Gladys? Das spannende Konzert unter der Leitung des unikaten Klangforschers Rupert Huber, der so wie Rytis Mažulis als Ausgangspunkt stets das intimste Instrument des Menschen – die Stimme – wählt, verspricht Erhellendes über die „Komponistengattinnen“. Noch nie Gehörtes, ein neues Werk der fantastischen litauischen Komponistin Agné Agnete Mažuliene, Clara Schumanns überragende Variationen über ein „Buntes Blatt“ ihres Roberts und die Amerikanerin Gladys Nordenstrom Krenek, die im 20. Jahrhundert (!) ihre Werke stets im Hintergrund für Ernst’ Karriere hielt, verblüffen durch ihre herausragende Musikalität.

Dauer: ca. 1 Stunde und 15 Minuten ohne Pause

Tickets: kupfticket.com/events/kuenstlerehe

Ö1 Club Mitglieder Ermäßigung an der Abendkassa (erm. 2€/2 Tickets pro Konzert), Reservierung möglich: info@oenm.at

In Kooperation mit der Universität Mozarteum Salzburg und dem Ö1 Club

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Neue Musik

der rosenkavalier. 100 jahre filmmusik

Fassung für Salonorchester von Thomas Kemp und John Langley

Richard Strauss (1864–1949)
Der Rosenkavalier, Begleitmusik zum gleichnamigen Film von Robert Wiene (1926), Fassung für Salonorchester von Thomas Kemp und John Langley (2020)
„Der Rosenkavalier“ Stummfilm: UA am 10. Jänner 1926, Semperoper Dresden
Dirigent: Richard Strauss
Regie: Robert Wiene.
Drehbuch: Hugo von Hofmannsthal, Louis Nerz, Robert Wiene
Kostüme & Bühnenbild: Alfred Roller, Stefan Wessely, Hans Rouc

MITWIRKENDE
œnm . œsterreichisches ensemble fuer neue musik
Johannes Kalitzke. Dirigent

Sag es durch die Blume

Der Ochs, dieser Ochs, wacht in seinem Schloss auf. Die Marschallin, dieses gütige Wesen, träumt sich in ihre Mädchenzeit zurück, als sie dem Feldmarschall zum ersten Mal begegnete. Und der? Der denkt mitten im Schlachtgetümmel mit heißem Herzen an die Marschallin… Der Stummfilm von „Caligari“-Regisseur Robert Wiene über den „Rosenavalier“ aus dem Jahr 1926 bringt so einige Überraschungen auf die Leinwand. Wir alle kennen Hugo von Hofmannsthals und Richard Strauss‘ populärstes Bühnenwerk. Der Film aber bietet spannende, neue Perspektiven, ja Hofmannsthal erweiterte die Geschichte, führte Szenen und Figuren ein, die in der Oper höchstens erwähnt werden. Seien Sie bei dieser einzigartigen berühmten Liebesgeschichte samt Fortsetzung dabei und genießen Sie dazu die unsterbliche Musik von Richard Strauss, für das höfische Ambiente wie geschaffen in einer maßgeschneiderten Salonfassung präsentiert: transparent, mal hinter Schleier, mal schonungslos offen. Denn „die Zeit, die ist ein sonderbar Ding“. Ja, alles – Jugend und Alter – hat seine Zeit – und seine wunderbaren Augenblicke.

Künstlergespräch um 18.30 Uhr im Kinosaal Hallein.
Dauer: ca. 1 Stunde und 40 Minuten ohne Pause

Gratisfahrt nach Hallein mit dem Salzburger Verkehrsverbund: Fahrkarten für die Regionen Salzburg Stadt und Tennengau ab Mai 2026 unter oenm.at/konzert/derrosenkavalier/ oder beim Ticketkauf auf kupfticket.com/shops/oenmtickets zum Download erhältlich

Ö1 Club Mitglieder Ermäßigung an der Abendkassa (erm. 2€/2 Tickets pro Konzert), Reservierung möglich: info@oenm.at

In Kooperation mit ARTE „cine concert“, 2eleven music film, Salzburg Verkehr, dem Stadtkino und Stadttheater Hallein, der Stadt Hallein und dem Ö1 Club

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Konzert

brass e-sound

Werke von Werner Pirchner, Lena Emilia Michajlów & Alexander Bauer

Werner Pirchner (1940–2001)
Tirol?, Zwio für Horn und Posaune PWV 65 (1993)

Lena Emilia Michajlów (*2002)
Neues Werk für Horn, Posaune und Elektronik UA (2025)

Alexander Bauer (*1993)
Neues Werk für Horn, Posaune und Elektronik UA (2025)

Solowerke für Horn, Posaune und Elektronik (u.a. von Mike Svoboda und Dai Fujikura)

MITWIRKENDE
David Fliri. Horn
Stefan Konzett. Posaune
Alexander Bauer. Elektronik

Glänzendes
Ein Uraufführungsfeuerwerk verspricht das Atelierkonzert im Dezember, passend in festliches Gold
gehüllt. David Fliri und Stefan Konzett glänzen mit ihren Blechblasinstrumenten um die Wette, die
Alexander Bauer spitzfindig elektronisch veredelt. Gewohnt Gediegenes mit Augenzwinkern aus dem Lieblingsnachbarland Tirol darf genauso nicht fehlen, wie internationale Paradestück der weltbesten Hornisten und Posaunisten. Besonders freut sich das œnm auf ein neues Werk von der jungen polnischen Komponistin Lena Emilia Michajlów aus der Universität-Mozarteum-Klasse von Laure M. Hiendl. Sie hat beim Atelierkonzert vergangenen Mai mit ihrem „kitchen piece“ für Schmunzeln und großes Aufsehen gesorgt. Die diesjährigen Weihnachtskekse müssen Sie aber schon selbst backen und am besten gleich mitbringen!

Dauer: ca. 1 Stunde und 10 Minuten ohne Pause

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Aus einer glücklichen Konstellation – dem Zusammentreffen von aktiv musizierenden Komponisten und an aktueller Musik interessierten Instrumentalisten – formierte sich 1975 in Salzburg eine kleine Gruppe, die sich im Laufe der Jahre und nach mehreren hundert Uraufführungen zu einem Solistenensemble mittlerer Größe gewandelt hat. Was zunächst dem persönlichen Wunsch der Gründer entsprach, wurde tatsächlich Programm, ebenso beständig wie wandelbar: die Erarbeitung, Aufführung und Vermittlung aktueller Musik insbesondere in Stadt und Land Salzburg, aber auch auf internationalen Podien.



Die Geburtsstunde des „Österreichischen Ensembles für Neue Musik“, damals „ÖENM“ abgekürzt, schlug am 14. Juni 1975 im Publikumsstudio des ORF Salzburg. Unter der Leitung des Ensemblegründers Klaus Ager spielte man ein anspruchsvolles Konzert am Puls der Zeit.



Seit 1997 steht für das œnm die Zusammenarbeit mit Johannes Kalitzke als Erstem Gastdirigenten künstlerisch im Vordergrund. Die langjährige Verbindung mit Künstlerinnen und Künstlern wie Aureliano Cattaneo, Tito Ceccherini, Pascal Dusapin, Titus Engel, Margareta Ferek-Petrik, Beat Furrer, Erin Gee, Sara Glojnarić, Georg Friedrich Haas, Toshio Hosokawa, Alexandra Karastoyanova-Hermentin, Vasilikí Krimitzá, Helmut Lachenmann, Andor Losonczy, Hossam Mahmoud, Elena Mendoza, Sarah Nemtsov, Franck Ollu, Enno Poppe, Steve Reich, Wolfgang Rihm, Peter Rundel, Peter Ruzicka, Oswald Sallaberger, José María Sánchez-Verdú, Salvatore Sciarrino oder Mathias Spahlinger hat das Ensemble maßgeblich geprägt.



Das œnm gastierte regelmäßig bei den Salzburger und den Bregenzer Festspielen, bei wien modern, dem Festival Dialoge der Internationalen Stiftung Mozarteum, den Osterfestspielen Salzburg oder den Klangspuren Schwaz, aber auch bei den Dresdner Tagen der zeitgenössischen Musik, dem Festival Ultraschall Berlin, der Münchner Biennale, dem Kunstfest Weimar, in der Elbphilharmonie und beim Warschauer Herbst.



Seit 2011 bietet das œnm im intimen Rahmen des Salzburger Künstlerhauses sogenannte „Atelierkonzerte“ an, bei denen ein unmittelbarer Kontakt zum Publikum hergestellt wird. 2012 wurde es dafür mit dem Bank Austria Kunstpreis für Musikvermittlung ausgezeichnet. Bild- und Tonträger mit dem œnm sind bei NEOS, KAIROS, cpo, der Deutschen Grammophon und beim ORF erschienen.

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Konzerte / Konzert Internationale Stiftung Mozarteum Salzburg Salzburg, Schwarzstraße 26
Konzerte / Konzert Gürzenich-Orchester Köln
Konzerte / Orchester BachWerkVokal Salzburg Salzburg, Fürstenallee 14
Konzerte / Orchester Bruckner Orchester Linz
Konzerte / Neue Musik œnm . œsterreichisches ensemble fuer neue musik Salzburg
Konzerte / Chor Bachchor Salzburg Salzburg, Schwarzstraße 36
Ereignisse / Festspiele Mozartwoche Salzburg 22.1. bis 1.2.2026
Ereignisse / Festival Salzkammergut Festwochen Gmunden Region Gmunden
Konzerte / Orchester Camerata Salzburg Salzburg, Bergstrasse 12
Konzerte / Orchester Philharmonie Salzburg Salzburg, Moosstraße 86
Konzerte / Konzert Konzertdirektion Ost
Fr 16.1.2026, 20:00 Uhr
Konzerte / Konzert Konzertdirektion Ost
Fr 16.1.2026, 20:00 Uhr
Konzerte / Konzert Salzburger Konzertgesellschaft Salzburg, Bucklreuthstraße 3A
Konzerte / Orchester Universitätsorchester Salzburg Salzburg, Rupertgasse 7
Konzerte / Konzert Salzburger Festungskonzerte Salzburg, Mönchsberg 34
Konzerte / Musikensemble Classic Rocks Salzburg, Otilostraße, 32

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