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Bewertungschronik
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Philharmonisches Staatsorchester Hamburg / Holly Hyun Choe
Philharmonisches Staatsorchester HamburgDirigentin: Holly Hyun Choe
Alexander Borodin: Ouvertüre zu »Fürst Igor«
Maurice Ravel: Pavane pour une infante défunte
La valse / Poème chorégraphique für Orchester
»ZeitSpiel Zwei«
Piotr I. Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 4 f-Moll op. 36 / Mit Überschreibung des 2. und 3. Satzes von Aziza Sadikova (Uraufführung)
Die Philharmonischen Konzerte des Staatsorchesters Hamburg werden zu ZeitSpielen und überschreiten die Grenzen des Gewöhnlichen: In diesem Konzert erklingt Aziza Sadikovas kompositorische Ergründung von Tschaikowskys Charakter – denn der Zweite und Dritte Satz seiner Sinfonie werden durch Neukompositionen aus ihrer Feder ersetzt, inspiriert vom Original. Tschaikowsky begegnet uns in unserer heutigen Zeit als Spiegel der Vergangenheit und zugleich durch Sadikova als Teil des Hier und Jetzt. Dieses musikalische Spiel ohne Berührungsängste eröffnet neue Perspektiven auf unsere Musikkultur, unser Denken und Sein, auf unsere Art, Musik zu rezipieren.
»Tschaikowsky ist mein Lieblingskomponist, dessen dramatische Musik mich immer fasziniert hat. Seine Musik habe ich zum ersten Mal als Kind gehört, denn in der Sowjetunion wurden seine Werke überall gespielt. Schon mit sechs Jahren habe ich Klavierstücke von ihm gespielt. (...) Ein Spiel im nicht-musikalischen Sinn? Das bedeutet für mich, erfindungsreich mit dem Konzept von Zeit und Erinnerung zu spielen, wie es meine Aufgabe in diesem besonderen Fall ist.« – Aziza Sadikova
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Flairdrum
Ferienprogramm für Kinder von 6 bis 12 Jahren
Ein eigenes Musikinstrument bauen? Kein Problem! Man braucht nur handelsübliche PET-Flaschen und eine Luftpumpe, um sie mit unterschiedlich viel Druck zu befüllen – fertig ist das Recycling-Xylofon »Flairdrum«. Schon der gemeinsame Bauprozess über mehrere Tage macht viel Spaß, und das Zusammenspiel danach mit wunderbaren karibischen Sounds erst recht.Bitte beachten Sie: Dieses Ferienprogramm findet vom 27.–29. Oktober 2025, 10–14 Uhr statt.
Das Angebot richtet sich an Kinder von 6 bis 12 Jahren.
Erwachsene können an diesem Workshop nicht teilnehmen.
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Abel Selaocoe
Abel Selaocoe, VioloncelloMichel van der Aa, Abel Selaocoe: Folk Tales für Stimme, Violoncello und Live-Elektronik
Ben Nobuto: Neues Werk
Abel Selaocoe: Neue Werke
Johann Sebastian Bach: Suiten für Violoncello solo Nr. 3 BWV 1009, Nr. 5 BWV 1011 und Nr. 6 BWV 1012 (Auszüge)
Colin Alexander: Alva’s Riff
Kit Downes: 52 Studies for Right Hand (Auswahl) / Bearbeitung für Violoncello solo
Konzerte mit dem südafrikanischen Cellisten Abel Selaocoe sind immer ein Erlebnis. Nicht nur, weil er sein klassisch-virtuoses Können mit Body-Percussion und Gesang aus seiner Heimat verbindet, sondern auch weil er immer wieder den Kontakt zum Publikum sucht. Zuletzt verwandelte er bei seinem Konzert mit dem Aurora Orchestra die Elbphilharmonie in einen großen Chor und sorgte für magische Momente. Auch mit seinen Solo-Programmen begeistert er Menschen auf der ganzen Welt. Der britische »Telegraph« bezeichnete ihn wegen seiner einzigartigen Kombination aus Cello, Rhythmus und Gesang als »strahlend-talentierte Ein-Mann-Band«.
Diese Begeisterungsfähigkeit bringt er nun in den Kleinen Saal der Elbphilharmonie. Zusammen mit dem niederländischen Komponisten Michel van der Aa, der auch schon Werke für die Cellistin Sol Gabetta oder die Geigerinnen Patricia Kopatchinskaja und Janine Jansen geschrieben hat, hat Selaocoe einige afrikanische Märchen vertont. Seine sonore, wandlungsfähige Stimme begleitet er dabei mit seinem Cello und elektronischen Klängen, die er live auf der Bühne erzeugt. Dazu stellt er ein neues Werk des britisch-japanischen Komponisten Ben Nobuto vor, der – wie Selaocoe auch – immer wieder die Schnittstellen zwischen verschiedenen Musikwelten sucht.
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Blind Date
Überraschungskonzert in der Elbphilharmonie
Ob jazzige Live-Improvisation, klassische Musik oder Folk – beim Blind Date in der Elbphilharmonie ist alles möglich! Sicher ist nur: Es wird unterhaltsam, spannend und sicherlich ein unvergesslicher Abend, nicht zuletzt durch den gemeinsamen Austausch von Publikum und Künstler:innen an der Bar, wofür ein Freigetränk bereitsteht.Blind Date bewerten:
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Igor Levit / Klavierabend
Igor Levit, KlavierFranz Schubert: Sonate B-Dur D 960
Robert Schumann: Nachtstücke op. 23
Frédéric Chopin: Sonate für Klavier h-Moll op. 58
Beethoven, Brahms, Bach – das waren in den letzten Jahren Igor Levits wichtigste Weggefährten. Dass sein neues Programm neben den Nachtstücken von Robert Schumann auch Sonaten von Franz Schubert und Frédéric Chopin beinhaltet, lässt aufhorchen. »Es gibt Komponisten, die ich lieber höre, statt sie zu spielen«, erklärte Levit viele Jahre lang, wenn es um Chopin ging. Natürlich hat er sich (wie wahrscheinlich jeder ausgebildete Pianist) im Studium mit dessen Etüden und Sonaten auseinandergesetzt, doch diese Auseinandersetzung fand nur in seltenen Momenten den Weg in die Öffentlichkeit. Bis jetzt! Die dritte Sonate, die Chopin selbst als »Konzert ohne Orchester« bezeichnete, bildet den gewichtigen Höhepunkt seines Klavierabends in der Elbphilharmonie.
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Róisín Murphy
Róisín Murphy is back! Die Alternative-Pop Ikone im Herbst 2025 nach Hamburg! Die irische Pop-Ikone und ehemalige Moloko Frontfrau Róisín Murphy wird unter anderem die Songs ihres mit DJ Koze produzierten Albums „Hit Parade“ performen. Ihre Live Performances bestechen durch grelle Live-Visuals, bunte, hirnsprengende Outfits und einer Sängerin, die Dance Moves beherrscht, die man sonst nur um 5 Uhr morgens im Berghain oder im Avantgarde-Theater sieht.Róisín Murphy bewerten:
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Xi Zhai: Bach und Chopin
Xi Zhai, KlavierJohann Sebastian Bach: Aria mit verschiedenen Veränderungen / Clavier-Übung IV BWV 988 »Goldberg-Variationen«
Frédéric Chopin: 24 Préludes op. 28
Im Zentrum des Abends stehen zwei ikonische Zyklen der Klavierliteratur: Johann Sebastian Bachs Goldberg-Variationen, ein Meisterwerk von barocker Struktur und kontemplativer Stille, sowie Frédéric Chopins 24 Préludes, ein emotionales Mosaik – von schwebender Melancholie bis eruptiver Leidenschaft. Xi Zhai hat sich als feinsinniger Interpret mit außergewöhnlicher Ausdruckskraft etabliert. Sein Spiel, geprägt von klanglicher Klarheit, stilistischer Finesse und technischer Eleganz, richtet sich stets auf das Wesentliche: die Offenlegung des inneren Gehalts der Musik. Ein Abend für die feinen Ohren – konzentriert, poetisch, intensiv.
Xi Zhai gilt als aufstrebender Star am Beginn einer großen Karriere. Der in Shanghai und Frankfurt ausgebildete Pianist hat zahlreiche Preise bei internationalen Wettbewerben gewonnen und tritt regelmäßig in Konzertsälen sowohl in Deutschland als auch China auf. Sein Spiel zeichnet sich durch eine tief empfundene Musikalität aus, gepaart mit einer außerordentlichen Anschlagskultur und einer überlegenen Technik, die jedoch nie zum Selbstzweck wird, sondern vollständig der Auslotung des musikalischen Inhalts dient.
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Laurie Anderson »X²«
Laurie Anderson, electronics, vocals, violinSexmob
Steven Bernstein, trumpet
Briggan Krauss, alto saxophone, guitar
Doug Weiselman, guitar, woodwinds
Tony Scherr, bass
Kenny Wollesen, drums, percussion
Laurie Anderson kehrt zurück: Gemeinsam mit der New Yorker Jazzband Sexmob tritt die große Erzählerin der Avantgarde wieder in der Elbphilharmonie auf. Zwischen Klangexperiment, Improvisation und Erzählkunst wird ihr Konzert ein ebenso poetisches wie mitreißendes Erlebnis.
Spätestens seit ihrem internationalen Durchbruch mit dem Song »O Superman« gehört Laurie Anderson zu den einflussreichsten Stimmen der zeitgenössischen Kunst. Als Musikerin, Komponistin und Performancekünstlerin hat sie seit den 1970er Jahren Maßstäbe gesetzt – weit über die Grenzen der Musik hinaus. 2019 kuratierte sie ihr eigenes »Reflektor«-Festival in der Elbphilharmonie und begeisterte mit einem vielschichtigen Programm aus Konzerten, Lesungen und Installationen.
Für ihr neues Projekt trifft sie auf Sexmob, die New Yorker Band um Slide-Trompeter Steven Bernstein, bekannt für ihren verspielten, genreübergreifenden Jazz. Gemeinsam lassen sie musikalische Welten aufeinandertreffen – frei, humorvoll und mit klarem künstlerischem Kompass.
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Trio Lirico »Kammermusik vom Feinsten«
Trio LiricoFranziska Pietsch, Violine
Attila Aldemir, Viola
Arne-Christian Pelz, Violoncello
Wolfgang Amadeus Mozart: Streichtrio Es-Dur KV 563 »Divertimento«
Serenade C-Dur KV 648 »Ganz kleine Nachtmusik«
Eugène Ysaÿe: Streichtrio »Le Chimay« op. posth.
Astor Piazzolla: Yo soy María / Bearbeitung für Streichtrio von Ohad Cohen (Text: Horacio Ferrer)
Das Trio Lirico ist ein Ensemble von internationalem Renommee: 2014 gegründet, vereint das Ensemble die hochkarätigen Künstler:innen Franziska Pietsch, Atilla Aldemir und Arne-Christian Pelz, die sich einem breiten und erlesenen Repertoire von der Klassik bis zur zeitgenössischen Musik widmen. Bereits das Debütalbum des Ensembles zum 100. Todestag von Max Reger fand international große Beachtung und wurde für renommierte Preise wie den ICMA und den Preis der deutschen Schallplattenkritik nominiert.
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Gustavo Santaolalla »Ronroco«
Gustavo Santaolalla, charango, ronroco, vocals& Band
Er ist einer der großen Meister der cineastischen Töne unserer Tage: Der Argentinier Gustavo Santaolalla hat mit seiner Musik Filme wie »The Motorcyle Diaries«, »Nanga Parbat« oder »Brokeback Mountain« zu Gesamtkunstwerken gemacht. Sein aktueller Coup: die Musik zur erfolgreichen Zombie-Serie »The Last of Us«. Zugleich wirkt er als erfolgreicher Produzent und erfindungsreicher Saiteninstrumentalist. In die Elbphilharmonie kommt er mit einem facettenreichen Programm, das sein Lebenswerk nachzeichnet.
Mit der Verschmelzung von Rock und Folk leistete er in der Heimat bereits in den Sechzigern Pionierarbeit. Vor der Militärjunta floh er in die USA, wandelte sich dort vom Punkmusiker zum Produzenten und Solokünstler. Santaolalla entdeckte Latin-Superstars wie Juanes, arbeitete mit den Kuba-Rappern Orishas genauso wie mit den Streichern vom Kronos Quartet, verhalf dem Electro-Tango mit dem Bajofondo Tango Club zum Siegeszug. Mehrere Grammy-Nominierungen und ein Grammy für die Produktion eines Songs der Band Café Tacuba zieren seine Laufbahn. Und nicht zuletzt brachte er den hellen, zirpenden Klang des kleinen bolivianischen Zupfinstruments Ronroco weltweit auf die Bühne.
Dieses Instrument hat auch seinem aktuellen Programm den Titel gegeben: In »Ronroco« zelebriert der 73-jährige Santaolalla mit einem Quintett einen Instrumental-Querschnitt durch seine Karriere – von Stücken seiner Solo-Alben bis zu Ausschnitten aus den schönsten Soundtracks für die Leinwand.
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Workshop: Klassiko Orchesterinstrumente
für Familien mit Kindern ab 6 Jahren
Vielfalt der OrchesterinstrumenteEinmal quer durch das klassische Sinfonieorchester geht es in diesem Workshop. Ob Geige, Cello und Kontrabass, Trompete oder Flöte: Verschiedene Streich-, Blas- und Schlaginstrumente können hier ausprobiert werden. Und sowohl für die Kleinsten als auch die Erwachsenen gibt es Instrumente in den passenden Größen. Dass diese miteinander harmonieren, zeigt sich beim gemeinsamen Musizieren zum Abschluss.
Bitte beachten Sie: Dieses Angebot richtet sich an Familien mit Kindern ab 6 Jahren.
Kinder unter 6 Jahren können an diesem Workshop nicht teilnehmen. Bitte weichen Sie daher ggf. auf den Workshop für Kinder ab 4 Jahren aus.
€ 8 | 16
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Elbphilharmonie
Am 11. und 12. Januar 2017 wurde die Elbphilharmonie Hamburg feierlich eröffnet. Im Strom der Elbe, an drei Seiten von Wasser umgeben, ist das neue Konzerthaus ein Anziehungspunkt für alle Hamburger und für Gäste aus der ganzen Welt. Das spektakuläre Gebäude vereint drei Konzertsäle, einen großen Musikvermittlungsbereich, Gastronomie, ein Hotel und die öffentliche Plaza, die Besuchern einen einmaligen Panoramablick über die gesamte Stadt bietet. Künstlerische Qualität, Vielfalt und Zugänglichkeit prägen das musikalische Programm von Hamburgs neuem kulturellem Wahrzeichen. HamburgMusik gGmbHElbphilharmonie und Laeiszhalle Betriebsgesellschaft
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- Hamburgs neues Konzerthaus